Session-Premiere in der Bonner "Mausefalle"

Tach zusammen,

nachdem die Jam Session-Szene in der gemütlichen Bundesstadt Bonn in den letzten Jahren so langsam wegpennte, kommt jetzt wieder Bewegung in die Sache. Am kommenden Sonntag, also am 7. September, gibt es die Session-Premiere in der Bonner "Mausefalle". Aufgrund der "ausgesprochen guten nachbarschaftlichen Beziehungen" in der Bonner Südstadt muss zwar um 22 Uhr Schluss mit Blues und Rock sein, aber dafür geht es bei "OPENmaus" auch schon um 19 Uhr los. Wie bei den meisten Sessions gilt für dieses Mal auch in der Mausefalle: Wer sich nicht vorher angemeldet hat, kommt nicht auf die Bühne. Oder anders gesagt: Alle Session Sets sind schon vergeben! Aber Zuhören ist ja auch schön!

Den Session Opener macht beim ersten Mal die Gruppe Nada Samadhi. Mit der Kombination der indischen Instrumente Sarod, Esraj, Tabla, Perkussions und Violine baut das multikulturelle Trio Nada Samadhi eine Brücke zwischen Ost und West und entführt die Zuhörer in imaginäre, tranceartige Klanglandschaften, verziert mit modernen digitalen Samples und Loops. Die drei Musiker Arkadius Malinowski, Amal Kachappilly und Alexander Meyen spielen und improvisieren eigene Kompositionen, die auf indischen Ragas basieren. Also quasi Blues für Hindus!!!

Um 20 Uhr entere ich mit einem Bonner Bassisten-Kumpel und der Organisatorin und Schlagzeugerin Ennelin Reich für eine halbe Stunde die Bühne. Und meines Wissens gibt es auch bei den Nachfolge-Sets ordentlich was auf die Ohren! Also: Wer Lust und Zeit hat, macht am Sonntagabend einen Ausflug nach Bonn! Vielleicht können wir ja das ein oder andere Bierchen in der altehrwürdigen "Mausefalle" zusammen trinken!
Gruß

Markus