Hallo Bluesgemeinde. Soviel ich gehört habe, findet heute zum letzten mal die Blues-Session im Bürgerhaus Kalk statt. Schuld ist wohl mal wieder das liebe Geld. Finde ich sehr traurig. Eine der schönsten kleinen Blues-Locations mit gutem Sound geht verloren. Übel, übel.
Um so mehr freut es mich, dass ich heute gleich mit zwei Bands dort aufspielen darf (Strange Brew u. J.O.B.).
Leute, es ist die letzte Gelegenheit noch einmal die gute Live-Club-Atmosphäre zu genießen. Also kommt zahlreich und lasst uns bluesen, rocken, jammen bis zum letzten mal im Keller das Licht aus geht.
bist Du sicher, dass das heute das letzte Mal in Kalk ist. Ich dachte, die letzte Session im Bürgerhaus findet im September statt!!!??? Ist in jedem Fall sehr, sehr schade, dass diese schöne Session jetzt auch den Bach runter geht. Ich frage mich, ob man das Kostenproblem nicht hätte lösen können, zum Beispiel durch einen klitzekleinen Obulus aller Sessionbeteiligten (Musiker und Gäste), über den man die Miete für Anlage und Raum finanziert. Aber vielleicht denke ich auch mal wieder zu naiv Gruß
sehe ich genauso, habe mir aber verkniffen, den Vorschlag mit einem Obulus zu machen. Den Schwachpunkt sehe ich halt darin, dass manch andere Session, die sich gut selbst trägt, ebenfalls früher oder später eine " Unkostenpauschale " verlangen würde. Die Vergangenheit zeigt leider allzu oft auch, wenn`s was kostet und die Blues Scene Unterstützung braucht, ingnoriert sich die Blues(fan)gemeinde selbst und jeder ist sich selbst der nächste. Ja, für die Großen ist man bereit, was zu zahlen. Aber die " Kleinen " ?
Jau, Heinz, so sieht es aus! Aber manchmal braucht jede Gemeinde einfach mal einen kleinen Anschubser (oder auch einen größeren...)! Für mich gilt in jedem Fall die Devise: Wer zusammen auf Sessions mit anderen spielen will, der muss auch mal was dafür tun - und nicht nur hinkommen, Klampfe in den bereit gestellten und schon aufgewärmten Amp stöpseln, die aufgebaute PA benutzen, über das selbstverständlich schon installierte Drumset spielen - und ansonsten die Arbeit lieber andere machen lassen. Auf diese Weise geht am Ende eine Session-Location nach der anderen über die Wupper! vermutet
Markus
P.S.: Ich weiß nicht, ob die Variante mit der "Unkostenpauschale" gleich auf andere Locations überschwappt. Die Kölner Bluesgemeinde könnte ja zum Beispiel mit der Stadt Köln einen Nutzungsvertrag schließen, der die Ausrichtung der Session im Bürgerhaus einmal pro Monat gegen eine (vernünftige) Pauschalmiete ermöglicht. Dann müssen eben die Herren Gitarristen mal ihre Amps selber mitbringen und eine Lösung für PA und Schlagzeug muss gefunden werden. Aber da gilt meiner Meinung nach die alte Musikerweisheit: Wo ein Wille ist, ist auch eine Anlage!!!
ja, da war ich wohl falsch informiert. Es war doch noch nicht die letzte Session am Mittwoch. Aber im Oktober soll wohl dann wirklich schluss sein. Steffi sammelt Unterschriften und versucht sonst noch alles mögliche um den Untergang zu verhindern. Sie hat wohl auch Kontakt mit dem WDR aufgenommen und der zeigte sich interessiert.
Wenn man das ganze mit einem kleinen Obulus verhindern könnte (Eintritt, Hut-Sammlung o.ä.) wäre ich auf jeden Fall dafür. Vielleicht sollte man ein Spenden-Konto einrichten ?