Lausitzblues ...brennt bekanntlich länger als Vattenfall-kohle. An diesem Abend brannte dieser sogar mitten in Berlin. Als ich in der Bundesallee eintraf, saßen Sepp, Kulle und Gaby noch in entspannter Runde vor dem "Laden". Leider fanden an diesem Abend nur wenig Bluesfreunde in das "Rikenbacker's". Aber für die, die da waren war es ein Genuss. Pünktlich 21:00 Uhr ging es los. Dieses Mal hatte ich das Vergnügen (fast) das komplette Programm zu erleben. Die Palette reicht von Johnny Cash über die Stones (Dead Flowers), "Canned Heat" bis hin zu eigenen Kompositionen. Die Songs von Lausitzblues erzählen - wie kann es anders sein - von Kohle, Baggern und billigem Deputatschnaps, aber auch von Sehnsüchten und Whisky. Meinen Lieblingssong "Crawfish" von Igor Flach gab es natürlich auch zu hören. Es war nicht nur die Musik, sondern auch die sympatische Art in der Sepp mit dem Publikum kommunizierte und mir die Gewissheit verschaffte, dass es nicht mein letzter Besuch bei Lausitzblues bleiben wird. Schön zu hören, dass auch eine CD in Arbeit ist. Ein Livemitschnitt eines Konzertes mit Igor Flach im "Real Music Club" Lauchhammer.
Die erste CD von "Lausitzblues". Ein Livemitschnitt aus dem "Real" in Lauchhammer mit Igor Flach. 15 Songs für 9,99 Euro. Ein Euro pro verkaufter CD geht an die Familie von Igor!