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 West
Bassopa Offline



Beiträge: 56
Punkte: 56

05.03.2010 12:30
Fr. 12.3.2010 DEMIAN BELL & THE MAYPOLE BLUES BAND im Yard Club in Köln Zitat · Antworten

Hi Folks

Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
VVK: 12 €
AK: 15 €

http://www.yardclub.de/index.php

DEMIAN BELL, als Dennis Tobell, 1949 in Chicago geboren, dem die Musik in die Wiege gelegt wurde, kann auf eine sehr spannende Biografie zurückblicken.

Sein Vater war der Manager von Countrygrößen wie die HANK SNOW, KITTY WELLS und FARON YOUNG und promotete auch die Beach Boys.

Mit sieben Jahren lernte er klassisches Klavier,
stieg dann mit 13 Jahren auf die Gitarre um.

Mit 15 spielte er in Kalifornien in seiner ersten Band THE ROGUES.

Kurze Zeit später haute er von zu Hause ab und landete im Grennwich Village,
New York, wo er in Coffee-Houses spielte und u.a. mit Jimi Hendrix und
Steve Boone von „The Lovin Spoonful“ jammte.

Danach spielte er in der Band THE MOSS aus Baltimore, wie immer,
der jüngste in einer Gruppe von erfahrenen Musikern.
Erste Fernsehauftritte folgten.

Seine erste eigene Band THE PSYCHEDELIC PROPELLOR gründete er
1965 und nahm seine erste Platte in New York auf.

Darauf folgte die Band THE GOOD GRIEF, mit allen Größen an Musikern,
die der Raum Baltimore / Washington zu bieten hatte.

Ein kurzer Abstecher nach London, wo er bei THE ATTACK spielte
und dann wieder zurück nach Boston.

Er spielte als Studio- und Sessionmusiker, als Bandmitglied und Supporter
mit Giganten wie Albert Lee, Van Morrison, Bob Seeger, Roy Buchanan,
Nils Lofgren zusammen machte mit den MOULTY & THE BARBARIANS ausgedehnte Tourneen in den USA. Seine Motownband tourte mit den
Jackson-Five. Drei goldene Schallplatten hängen seitdem in seinem Haus.
1969 gründete Demian Bell die Band MAYPOLE (Paul Welsh †1987 Drums,
Kenny Ross † 2005 Percussions, John Nickel Bass, Steve Mace Guitar Rhythm
und Demian Bell Lead Guitar/Vocals), deren Vinyl-Scheibe „The Real LP“ - aufgenommen 1970 -mittlerweile für über $ 250 gehandelt werden.

Die Band tourte mit Größen wie BOB SEEGER, ELEPHANTS MEMORY,
THE NAZZ, NILS LOFGREN u. anderen.

Sie waren ständiger Gast auf allen möglichen TV-Stationen
bis die Band sich 1973 auflöste.

Bell ging zu RENAUD & THE JUNCTION, später CONTRABAND,
einer sehr populären "Motown"-Band und tourte weiter, u.a. als
Opener für die JACKSON 5. Danach spielte Bell in vielen Studiosessions
u.a. für DEODATO, TEDDY PENDERGRASS und auch für ROY BUCHANAN.

In den Siebzigern ging er nach Holland und spielte mit ISLAND,
einem rauhen Blues-Trio, alle Häuser, die man sich vorstellen kann.
In dieser Zeit entwickelte er sich auch zum Lead-Singer und
konzentrierte sich auf den Blues. Zahllose Studioprojekte
folgten ebenso wie weitere Bandprojekte in den USA.

Eine Zeit in Spanien folgte, in der er für LOS BRAVOS, ATTILA und
JAUME RIVERA spielte, bis er Ende der Achtziger in Florida landete.

Zusammen mit Harper STEVE LEVY spielte er akustischen Blues und
tourte endlos durch die Clubs und über Blues-Festivals.

Er begann Film-Musik zu schreiben und arbeitete mit NEIL CASE (Rolling Stones)
an verschiedenen Sound-Projekten, u.a. THE BASS Mechanics.
In der Zwischenzeit hatte er seine Band HUMAN NATURE gegründet und
seine Fühler nach Deutschland ausgestreckt. Daraus entstanden THE BLUES Mechanics. Gins Ginsheimer Keyboards, Jaume Rivera Bass Guitar,
Tommy Brendel Jr. Drums und Demian Bell Guitar and Lead Vocals.

Nach zahlreichen Umbesetzungen gründete Demian Bell im
Februar 2005 die “Maypole Blues Band”. Ein Quartet und Trio.

Besetzung: Peter Toppe Bassguitar, Rolf Behet Drums, Constantin Petrescu Keyboards, Demian Bell Lead Guitar und Vocals.

Zu dieser Zeit entstand „Heavy on Wire“.

Demian Bell ist ein rastloser Bluesman, der eine Menge erlebt hat und feinsten Bluesrock spielt. Seit über 40 Jahren tourte der Vagabund des Rockcircus nun mit „Black Beauty“ wie er seine schwarze Fender Stratocaster liebevoll nennt um die Welt und ist auf zahlreichen Studioproduktionen vertreten. Er blickt auf eine stattliche Diskographie von über 400 Tonaufnahmen zurück.


hört sich doch gut an

Gruß
Alex

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