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eifelblues Offline




Beiträge: 195
Punkte: 195

10.06.2007 14:17
22.6. Innes Sibun Band special guests: Alex Klein's Blues Payback Zitat · Antworten

Termin:
Freitag 22. Juni 2007
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr


Ort:
DIE KANTINE
-Yardclub-
Neusser Landstr. 2
50735 KÖLN - LONGERICH
Info-Tel.: 02449 - 91 77 11



INNES SIBUN BAND
special guests: Alex Klein's Blues Payback


"The Most Moving Blues You'll hear" Total Guitar Magazine.

Zu den denkwürdigsten Konzerten, die wir je veranstaltet und erlebt haben, gehört sicherlich das Konzert dieses Wahnsinnsgitarristen vor etwa vier Jahren.

Mit seinem phänomenalen Bluesalbum "East Monroe" hatte Innes Sibun bereits angekündigt, was da in einem Konzert auf das Publikum zukommen würde.

Dennoch übertraf die Band alles was wir uns je vorgestellt hatten.

Nach zweieinhalb Stunden Konzert waren sowohl die Band, als auch das Publikum völlig fertig. Man traf sich an der Theke, um noch ein paar Bierchen gemeinsam zu geniessen.

Innes Sibun schrieb kräftig Autogramme bis eine Musikerin ihm auf der akustischen Gitarre einen seiner Songs vorspielte. Sibun ging mit ihr zur Bühne, wo seine akustische Gitarre stand, um den Song mit ihr zusammen zu spielen.

Das wertete die Band als Aufforderung zur Zugabe und so kam es, daß der Konzertabend praktisch von vorne anfing und die Band nach weiteren 90 Minuten ein völlig durchgedrehtes Publikum zurückließ.

Danach wurde es noch spannend weil Innes Sibun verschwunden war.

Am nächsten Morgen fanden wir ihn friedlich schlafend im Lastenaufzug.


Man sollte sich allerdings auf ein schweißtreibendes Konzert einstellen. Auch, weil sich Sibun meist mehr im Publikum aufhält als auf der Bühne. Er spielt mit jeder und jedem, läuft über Tische und Bänke und ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu fassen.

Den walisischen Ausnahmegitarristen INNES SIBUN haben sicher viele noch durch seine Zusammenarbeit mit Robert Plant (Led Zeppelin) in lebhafter Erinnerung.

Innes begann mit zwölf seine Karriere. Mit fünfzehn spielte er in allen Bands die ihn haben wollten Blues, Punk, Jazz, Folk und Rockmusik. Nicht wirklich trainiert in den Stilen, beherrschte er, einfühlsam wir er war, die feinen Unterschiede so daß er mit Jazzmusikern auftrat die seine Väter sein konnten und bei ihnen einen soliden Grundstock erlernte.

Sein anderer großer Lehrer war eine gut behütete Scheibe von B.B. King „Live at the Regal“, die er irgendwann mal aus einem secondhand Laden mitgehen ließ. Das formte die Basis seines eigenen Stils. 1990 gründete er Innes Sibun Blues Explosion und nahm das Album "That's What The Blues Can Do" auf, das von Mike Vernon produziert wurde der schon für Arbeiten bei , Peter Green's Fleetwood Mac und Eric Clapton bekannt war.

Auf eigenem Label herausgebracht wurde es als das Beste Blues Album 1991 bei "RTE". 1993, fragte ihn Robert Plant (Led Zeppelin) ob Innes ihm auf seiner "Fate of Nations" Tour aushelfen würde. Er hatte nicht wirklich daran geglaubt, doch er fuhr in das kleine Probestudio nach Birmingham und spielte den Blues mit Robert, Charlie Jones und Michael Lee Oliver Woods. Eine Woche später bekam er den Anruf der ihm bescheinigte, er war an Bord. Mit einer Liste der Stücke für die Tournee war ein großer Traum war geworden und die Proben begannen, bevor die Tour in Miami startete.

Monate tourten sie durch die USA und waren zu Gast in der Nacht Show mit Jay Leno und MTV. Dies wurde mit einer Europa Tournee fortgesetzt, zurück zum “ Hollywood Rock Festival in Sao Paulo und Rio, dann nach Venezuela, Chile, Argentinien und Mexiko.

Zurück von der Tour lud Victory Records Innes nach New York um hier ein paar Stücke für ein neues Album einzuspielen. "Superstitious" welches im Roadhouse in London und im „Show Place“ in New Jersey aufgezeichnet wurde, war das Ergebnis.

Die Besetzung für dieses Album wurde fester Bestanteil der Innes Sibun Band.


Die Band unternahm diverse Touren in Europa um diese Scheibe vorzustellen und waren dabei mit Roger Chapman und Chris Farlowe im Vorprogramm. 1995 wurde das zweite Album "Honey Pot" eingespielt und mit einer Tour nach Deutschland
verbunden wobei sie auf den Leverkusener Jazztagen auch vom WDR aufgezeichnet wurden. Die dritte CD, "Stardust" wurde für Provogue aufgenommen. Charlie Jones, der Bassist von Page & Plant produzierte an diesem Album.
Im August 1998 wurde das "After Dark Festival“ in Deutschland aufgenommen und bei Provogue herausgebracht. Im Dezember 1998 spielten sie unter anderem mit Peter Green in New York.

Die Band hatte für das Tribute Album von Peter Green schon das Stück "Rattlesnake Guitar" aufgenommen, an der Seite von Gitarren-Größen wie Rory Gallagher, Snowy White und Harvey Mandel. Im Januar 1999 spielte Innes mit Robert Plant Acustic-Gitarre für das Tribute Album von Skip Spence von der Band Moby Grape. Das Ergebnis der Session kann auf
"More Oar " angehört werden das auch Stücke von Beck, Tom Waits und P.J. Harvey beinhaltet.

Dann folgte das phänomenale Album "East Monroe".

Die Kritiker überschlugen sich aber die Plattenfrima schaffte es nicht, dieses Album in die Läden zu bringen.

Innes Sibun gönnte sich daraufhin eine Auszeit, die bis Ende 2004 dauerte, als er das Album "Farmhouse Blues" veröffentlichte und mit dem Innes Sibun wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrte.

Für 2007 ist ein neues Album angekündigt, aus dem er sicherlich auch ein paar Stücke spielen wird.


+++++


Der Konzertabend wird eröffnet von ALEX KLEIN'S BLUES PAYBACK

"Wenn dein Leben so zerrissen ist und du manchmal nicht weisst, wohin du gehörst, ist der Blues dein Koordinatensystem."

An einem sonnigen Nachmittag des Jahres 1973 sitzt ein 13-jähriger Junge fasziniert vor dem Fernseher in der elterlichen Wohnung in Stockholm. Vollständig versunken in die Betrachtung dessen, was da ohne Vorankündigung über die heimische Mattscheibe flimmert, sitzt er mit glänzenden Augen da. Das schwedische Fernsehen überträgt ein Konzertereignis, das just zu dieser Stunde in der selben Stadt stattfindet.

Keinen Moment lang während dieser 45 Minuten kann er dem Blick von dem abwenden, was im Rahmen der schwedischen Pop-Sendung "Opopoppa" aus dem Skansen-Park übertragen wird: Freddie King, die amerikanische Blues Legende, mit seiner Band live in Stockholm!

Schon früher hat Alex eine Menge Rock und Blues-Platten gehört.
Mit seinem älteren Bruder teilt er die Begeisterung für englische und amerikanische Bands. Aber was an diesem Nachmittag durch den Äther auf den heimischen Fernseher kommt, trifft ihn wie ein Stromschlag.

Als die Sendung vorüber ist, ist sein Leben nicht mehr dasselbe.

"Der Blues ist wie ein Ort, an den du immer wieder zurückkehren kannst, an dem du dich zu Hause fühlst."

Alex Klein wurde am 13.04.1960 in Aachen geboren. Der Sohn polnischer Emigranten, die es nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland verschlagen hatte, wuchs in Aachen, Paris und Stockholm auf. Wie seine ganze Familie über den Globus verstreut ist, so verläuft auch sein Leben unstet und wechselhaft, überall und nirgends zu Hause.

Schon bald nach jenem Nachmitag drückt sich Alex an den Schaufenstern der Stockholmer Musikgeschäfte die Nase platt. Dort hängen sie alle: die Gibsons, die Fenders und die Hagströms, glänzend und teuer.

Aber erstmal muss eine Folk-Gitarre genügen, die zudem noch mit Nylonsaiten bespannt ist. Erst mit 15 Jahren kauft er sich von erspartem Geld seine erste gebrauchte Elektrische. Aber es sollte noch ein paar Jahre dauern, bis er sich das Instrument seiner Träume kaufen konnte, das er bis heute spielt: eine schwarze Gibson Les Paul Custom.

In den folgenden Jahren, in denen er irgendwann nach Aachen zog, spielte Alex Klein in diversen Bands und arbeitete als Session Musiker. Zwischendurch verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Übersetzer französischer Comics und Cartoons und arbeitete als Journalist. Aber er blieb dem Blues treu, feilte an seiner Technik und an seinem Sound.

"Ich verdanke dem Blues sehr viel. Ich spüre, dass ich etwas zurückgeben will. Das ist die Idee von BLUES PAYBACK."

Längst war die Zeit reif für ein eigenes Projekt. Es war Zeit, den Vätern des elektrischen Blues Tribut zu zollen. Aus dieser Idee heraus entstand ALEX KLEIN'S BLUES PAYBACK, ein Quartett aus 2 Gitarren, Bass und Schlagzeug. Leidenschaftlich und voller Hingabe spielen sie ihre Interpretationen der alten Blues-Klassiker, kraftvoll und virtuos.

Und Alex Klein scheint irgendwie angekommen
- oder doch nur auf der Durchreise?

"Blues ist Zuflucht. Blues ist Trost. Blues ist Therapie."




Eintritt:
12,-- Euro Vorverkauf zzgl. Gebühr
17,-- Euro Abendkasse
50% Ermäßigung auf den Abendkassenpreis für Menschen mit Behinderungen, Schüler, Studenten, Zivi, Azubis, Arbeitslose und Bedürftige.


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Tickets können bequem "online" reserviert werden unter http://www.eifel-events.de oder telefonisch bei der Eifel-Events-Hotline: 02449 - 91 77 11

Außerdem unter http://www.koelnticket.de und telefonisch unter 0221-2801, sowie direkt bei allen KölnTicket-Vorverkaufsstellen.

Die bei KölnTicket gekauften Eintrittskarten beinhalten die kostenlose Benutzung des ÖPNV, innerhalb des VRS.


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Die Kantine liegt verkehrsgünstig an der A1, Ausfahrt Köln-Niehl und ist auch per Bus und Bahn sehr gut zu erreichen.

Die Haltestellen liegen fünf Gehminuten von der Kantine entfernt.


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