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 West
eifelblues Offline




Beiträge: 195
Punkte: 195

05.12.2007 13:58
Big Bang am 14.12. in Köln Zitat · Antworten

Termin:
Freitag 14. Dezember 2007
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr


Ort:
DIE KANTINE
- Yard Club -
Neusser Landstr. 2
50735 KÖLN-Longerich
Info-Tel.: 02449 - 91 77 11



BIG BANG


Bereits Anfang März in ihrer (ehemaligen) norwegischen Heimat erschienen, enterte „Too Much Yang“ die dortigen Albumcharts. Besser: Es kaperte sie in Nullkommanichts und stieg auf Nummer 1 ein. Einen Tag nach seiner Veröffentlichung holte das Album Gold. Das ist selbst in Norwegen, wo die Top 50 stets ein Hort unfassbarer Qualitätsdichte sind, nicht alltäglich.

Würd sich doch gut machen auf Trikots: bigbang. Stattdessen übernimmt so was Gazprom. Dabei gelten bigbang seit ihrer Gründung als die Band, die auf Liveshows mehr Energie freisetzt als ein ganzer Hummer-Fuhrpark. Belege gibt’s. In ebenso nüchternen Verkaufszahlen wie für ihr Doppelalbum „Radio Radio TV Sleep“, das mit Abstand erfolgreichste Live-Album Norwegens, wie in freudetrunkenen Gesichtern auf einer der zahlreichen Shows, die sie zuletzt im Vorprogramm der Raconteurs durch England und in die USA führten.

Øystein Greni ist Songschreiber, Produzent und Kopf von BIGBANG. Und sein Lebenslauf so nebenher wie dementsprechend eine Art Parabel für das Wirken seiner Band. Mit elf Jahren spielt er im norwegischen Fernsehen „Crosstown Traffic“ nach, verlagert seine Interessen ab der Pubertät vom Griff- aufs Rollbrett, bringt es auch hier zur Vollendung, steht als Amateur-Europameister im Skaten kurz vor dem Sprung ins Profilager, bis ihm eine schwere Knieverletzung den Umzug nach Los Angeles und die sicher geglaubte Karriere vermasselt. Und was macht er? Einfach weiter. Beginnt sich wieder voll auf seine eh nie versiegte Liebe zur Musik zu konzentrieren und avanciert, ohne dass er es darauf angelegt hätte, mit bigbang zum norwegischen Chartsstürmer.

Mit all diesem Wissen um die Möglichkeiten der Zwangsumsiedlung vom Villarriba zum Villabajo des Lebens und Zurück nimmt Øystein Greni auch seine Platten auf. bigbang wissen, was sie mögen und sie wissen, was sie hören mögen würden. Dann streichen sie alle Konjunktive und spielen, was ihnen passt. Greni kennt und beherrscht inzwischen mehr Saiteninstrumente als Kapitän Haddock Schimpfwörter. Das Tolle ist, dass er sich dennoch zu keiner Zeit zum Gniedeln verleiten lässt, sondern seine Fähigkeiten stets in den Dienst des Songs stellt. Ist man kein Kenner des Metiers und kam man bisher noch nicht in den Genuss, bigbang live zu erleben, man könnte verpassen, welch virtuose Kapriolen Greni zu schlagen imstande ist. Was aber sicher nicht zu überhören ist, ist die welpenhafte Spielfreude, mit der bigbang zu Werke gehen.

So auch nicht für David Larring, der als Engineer für „Too Much Yang“ gewonnen werden konnte und sich zuvor bereits in den Dienst von Lauryn Hill und Daniel Lanois gestellt hat oder die verschienene Mixer, die an dieses Album Hand anlegen durften wie Michael Ilbert (Cardigans, Hives u.a.), Sylvia Massy Shivy (System Of A Down, Tool etc.) und Ulf Holand (Motorpsycho usw.). Gemastert wurde „Too Much Yang“ in den New Yorker Sony Music Studios von Vlado Meller, der auch bereits Johnny Cash, die Red Hot Chili Peppers, Metallica und diverse andere Größen unter seinen Fittichen hatte.

War der Vorgänger „Poetic Terrorism“ noch eher dem jubilierenden Westcoast-Sound der Siebziger entlehnt, so kündet „Too Much Yang“ gleichzeitig von Rückbesinnung und Neubeginn. Best of both worlds: Der Rock, die auf den Punkt erhitzte Attacke, hat wieder Einzug gehalten. Und wird ergänzt, umschmeichelt und konterkariert durch hymnische Harmonien, majestätische Melodien, generell höchst Ohr umschmeichelnde Songs, die unausweichlichen Magnetismus entwickeln. Junge, junge, Junge! ROCK in Großbuchstaben.

Musik, die zeitbefreit ist. Die jung klingt und doch seltsam vertraut. Die einen Dreck gibt auf die jüngste Trendsau, die gerade durchs Dorf getrieben wird. Der es herzlich egal sein kann, ob sie von der Rock-Taliban als „kompetent gemacht“ oder von der Indie-Polizei als „das nächste hippe Ding“ gefangen genommen wird. Die neue Platte bringt uns (jawohl!) melodisch hochklassigen (jawohl!) Rock mit Wumms, Verve und wirklich wunderbaren, mehrstimmigen Harmoniegesängen.



Eintritt:
14,-- Euro Vorverkauf zzgl. Gebühr
19,-- Euro Abendkasse
50% Ermäßigung auf den Abendkassenpreis für Menschen mit Behinderungen, Schüler, Studenten, Zivi, Azubis, Arbeitslose und Bedürftige.


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Tickets können bequem "online" reserviert werden unter http://www.eifel-events.de oder telefonisch bei der Eifel-Events-Hotline: 02449 - 91 77 11

Außerdem unter http://www.koelnticket.de und telefonisch unter 0221-2801, sowie direkt bei allen KölnTicket-Vorverkaufsstellen.

Die bei KölnTicket gekauften Eintrittskarten beinhalten die Bahnfahrt zur Kantine und zurück.


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Die Kantine liegt im Norden Kölns (OT Longerich) und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmittel prima zu erreichen.


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eifelblues

Angefügte Bilder:
bigbangweb.jpg  
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