Der Blues ist die Basis der gemeinsamen musikalischen Leidenschaft welche uns als Band verbindet. Von hier kann es aber durchaus auch in verwandte Genres gehen, z.B. Jazz Rock, Reggae, „American Guitar Music“, Folk, Folk- Rock und auch Blues- Rock. Ihr spielt den Blues aus dem Bauch heraus und braucht keine Noten und festgeklopften Schemata. Es soll neben eher unbekannten aber auch unverbrauchten Klassikern auch eigenes Material erarbeitet werden und eine ausgewogene Durchmischung in der Setliste entstehen. Das Musikmachen ist mehr als eines von vielen Hobbys, es ist die Leidenschaft und der Ansatz ist von professioneller Vorgehensweise geprägt und somit Auftrittorientiert. Dennoch werden hier nicht echte Berufsmusiker angesprochen sondern Bluesliebhaber mit musikalischem und kreativem Potential welche ihren Unterhalt in anderen Berufen verdienen. Daher sollte auch das Geldverdienen mit Musik als schöne Dreingabe angesehen werden aber nicht als zwingende Notwendigkeit.
Gitarrist (elektrisch, akustisch, Rhythmus, Solo, Slide) mit Gesang und reichlich Band-, Bühnen- sowie Studio- Erfahrung sucht für die Gründung der „Traum- Blues- Band“:
- Dynamisch spielenden Schlagzeuger mit Blues- und Jazz- Feeling - Bassist der auch Solos spielen kann - Versierter Klavier-/ B3- und/ oder Harp- Spieler - A.-, E.- Gitarrist mit dem Blues im Ton und möglichst Gesang - Sänger/ Sängerin für Background- oder Sologesang (Optional)
Es werden also keine Anfänger gesucht! Die Musiker verbindet, neben der Leidenschaft zum Blues, die ausgeprägte Improvisationsfreude an Ihren jeweiligen Instrumenten. Ebenfalls ist auch Eure Erkenntnis das nur „der Song im Vordergrund steht“ und „weniger mehr ist“. Hört sich im ersten Moment eventuell recht hoch gegriffen an ist aber bei der richtigen Sichtweise leicht nachzuvollziehen und das einzige Rezept für wirklich gute Musik.
Geräumiger sauberer und trockener Proberaum mit PA in Düsseldorf vorhanden. Gute Kontakte für Auftritte innerhalb NRW und darüber hinaus. Gesundes Arbeitsklima ist selbstverständlich. Kurzfristige CD- Produktion geplant. Bei allem sollen aber auch Spaß und eine entspannte unverkrampfte Vorgehensweise nicht zu kurz kommen aber die Chemie muss passen. Euer Alter liegt irgendwo um die 40 – 50 plus (wegen der musikalischen Einflüsse).
Zur Info! Die Band steht halbwegs. Die Position am Bass ist aber noch nicht 100% entschieden. Interessenten mögen/ sollen/ wollen sich bitte melden. Auch stellt sich die Frage ob es denn noch B3-/KLavier- Spieler in NRW gibt welche den Blues haben?
Hallo Mic, ich habe lange (Harpspieler können manchmal etwas begriffsstutzig sein) darüber nachgedacht, wie du das mit den Kloschüsseln wohl gemeint haben könntest.
Ich habe mich dann für "immer besetzt, wenn man sie mal dringend braucht" entschieden und nicht für "regelmäßig besch....." . Ich hoffe, dass ich mit dieser Lösung richtig liege.
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Blues-Delta von
Es gibt ja Internetportale, bei denen werden solche garstigen Wörte automatisch durch xxxxxxxxx ersetzt. Zum Glück, kann man im Bluesforum (fast) noch alles schreiben, was man will jubelt
Markus
pappa
(
Gast
)
Beiträge:
25.09.2008 17:58
#7 RE: Gründung der Traum- Blues- Band in Düsseldorf
Zitat von dr. mojo Ich habe mich dann für "immer besetzt, wenn man sie mal dringend braucht" entschieden und nicht für "regelmäßig besch....." . Ich hoffe, dass ich mit dieser Lösung richtig liege.
Da gäbe es noch die Tatsache, dass eine Kloschüssel nicht zu dir kommt, sondern du hingehst ;-).
die gibt\\\\'s schon - ist aber wie mit den Kloschüsseln...
bis dann Mic
Hi Mice,
gefällt mir der Spruch allerding ging es mir ähnlich wie Klaus. Markus hat aber gut aufgeklärt, oder doch nicht? Aber mal im Ernst, Du spielst natürlich die B3 aber wo sind die Anderen alle? Einen B3 Spieler sehe ich immer als "nice to have" und suche nicht nur hier sondern schon seit Jahren für verschiedenste Bands. Ich glaube fast Sie sind beinahe ausgestorben. Eigentlich möchte ich so manche gitarrenlastige Komposition durch die B3 in einem interssanteren "Bild" erscheinen lassen. Oder sollte ich lieber einen Keyboarder suchen? Ich möchte aber nur den geilen B3- Sound haben nicht ein komplettes "virtuelles" Streichquartet als Beispiel!?!?!?!
Auch hattest Du einmal versprochen das es in der Katt derer viele geben würde. Bisher habe ich nur Dich bewundern können, allerdings war ich auch noch nicht häufig dort.
das mit dem "B3" Sound ist ja so 'ne Sache, den man vielleicht mal an anderer Stelle im Forum besprechen könnte, hat ja nur bedingt mit der "Traumband" zu tun.
Mit der Katt hast Du das falsch verstanden, ich spiele ja auch keine B3, sondern eine 2-man. Hammond XK3 + Leslie, das kommt dem allerdings ziemlich nah. Ich hoffte, mit dem Equipment und mit dem akustischen Piano mehr Tastenleute zu locken. Aber irgendwie scheinen die nicht aus dem Quark zu kommen, deswegen sind dort meistens nur Walter Schubert am Piano oder ich dran.
Ich habe für kleine Gigs und Spontansessions ein B3-Soundmodul (Roland VK8), nicht größer als ein dickes Buch, an eine Midi-Tastatur angeschlossen. Das Teil ist eins der besten Hammond-Klons, die ich kenne.
Auch ernstzunehmende Organisten bedienen sich solcher Teile, wie z.B. Holger Koch (Wolf & the Bluesmen, GREND All Stars), der hat das gleiche, nur als Orgel, oder die KORG Imitate sind erste Sahne (Robben Ford in Paris, da spielt der Tastenmann auf so nem Teil) oder Soscho (Birthcontrol, Henrik Freischlader).
Wichtig bei alledem - egal welches Modul Du nimmst - ist neben dem Blues-Feeling (und an manchen Stellen auch der Fingerfertigkeit) die Fähigkeit, die Zugriegel zu bedienen - vorausgesetzt, die Teile haben welche, alle anderen kann man getrost vergessen, da gibt's nur voreingestellte Orgelsounds "Whiter" "John Lord" "Rock B3" usw. Die Zugriegel aber bleiben nicht statisch sondern sind quasi das "String-Bending", der Wah-Wah oder Fuzz, die Slide oder womit auch immer man die Feelings auf der Gitarre rüberbringt. Und das können leider nicht viele Tastenmenschen.
Und wenn man das nicht "beherrscht" (schafft man sowieso nie), nutzt einem auch die Original B3 nix. Ich habe auch eine Sitar, darauf kann ich auch ein paar Stücke von den Beatles spielen, aber Ravi Shankar wäre nicht begeistert.
Laurens Hammond hatte in den 30ern einen Prozess verloren: Hammond wurde aufgefordert, sein Instrument nicht mehr als Orgel zu bezeichnen und nicht mehr zu behaupten, daß die damit zu erzeugende Anzahl von Klangvariationen „unendlich“ sei. Ein Jahr später wurde in einem aufsehenerregenden Test in der Kapelle der Universität Chicago Hammond das Recht zugesprochen, sein Instrument weiterhin als Orgel zu bezeichnen.Die Anzahl der Klangvariationen musste aber ab jetzt mit „nur“ 253 Millionen angegeben werden.
Und außerdem: die meisten Tastenmenschen finden 'Blues-Orgel' langweilig, weil man da eben 'nur' den Teppich für die Band legt. Deswegen findet man mehr davon im Jazz. In Remscheid gibt es einen netten Musikladen, der auch Hammonds vertreibt und mit den "Orgelfreunden Remscheids" zusammenarbeitet:
..hab noch was vergessen: mit der Interpretation der Kloschüssel habt Ihr natürlich alle richtig gelegen, und Achim hat als Transportfachmann einen weiteren Aspekt sehr klar erkannt!
nicht nur viel nützliches über den Hammond/ B3/ Orgelsound erfahren sondern auch noch einen sachdienlichen Hinweis zu potentiellen Orgelspielern bekommen . Ich werde dort einmal mein Glück versuchen.
Schönen Gruß
Dietmar
PS: Die "worm eat fish" transformieren sich gerade zu neuen Gesichtern !
Hallo, ich bin zufällig erst jestzt auf Deine Anzeige gestoßen. Ist die Band inzwischen komplett ? Ich (Ü50) selbst bin Gitarrist aus Meerbusch mit langjähriger Erfahrung und suche Anschluß an eine Bluesband aus dem Raum Düsseldorf. Hier meine email-Adresse: shausw@t-online.de oder Anruf unter 02159-3454 Viele Grüße