Die Geige in der Rockmusik ist spätestens seit David LaFlamme und der amerikan. Rockband "It's a Beautiful Day" nichts ungewöhnliches mehr. Auch der Ostrock hatte seine Rockgeiger. Zwei ganz hervorragende Rockgeiger waren
Hans Wintoch und
Georgi Gogow (City, NO55, Der wilde Garten).
Und sie sind immer noch da.
Wintoch, geboren 1954, begann seine musikalische Laufbahn 1975 in der
Sieghart Schubert-Formation (später Schubert-Band), wechselte zu
Report und spielte in der Folk-Bluesband von Stefan Diestelmann. 1979 stieg Wintoch als Keyborder in die Rockband
Magdeburg ein.
Magdeburg war aus den verbotenen
Klosterbrüdern hervorgegangen. Doch Anfang der 1980er Jahre wurde auch diese Band verboten. Die Musiker stellten daraufhin einen kollektiven "Ausreiseantrag", den Wintoch später wieder zurück zog. Nach einem kurzen Intermezzo bei
Reform und
Lift wechselte er zum
Blues und spielte als Gast bei
Engerling,
Monokel,
Jonathan und Jürgen Kerth. Als der DDR-Rundfunksender DT 64 Mitte der 1980er Jahre ein Konzert zum Thema "Die Geige in der Rockmusik" veranstaltete, Wintoch in diesem Konzert erfolgreich auftrat, war das der Beginn seiner Karierre als "Hans, die Geige". Solistisch "bewegt" er sich zwischen Rock über Blues und Jazz bis hin zur Klassischen Musik.
siehe:
http://www.hans-die-geige.de/Termine im Dezember 2008:
07.12. Rüdersdorf bei Berlin
27.12. Neuruppin
29.12. Berlin, Kesselhaus
Blueser