Ein netter Laden mit schöner Atmosphäre. Die Session läuft allerdings im Vergleich zum Topos etwas kaotisch ab. Will meinen: Wer zuerst auf der Bühne steht hat gewonnen, es fehlt etwas an Organisation. Dadurch stehen die "Kammeraden" bereits 15 min. vor Ende des Opener's in den "Startblöcken". Habe schon erlebt das beim ausklingen der Zugabe plötzlich ca. 15 Leute auf der Bühne, den Kabeln und sonstigem Equipement standen und sich beinahe die Köpfe einschlugen .
Übrigens: Eine entsprechende Jazz Session gibt es dort auch !
Ansonsten eine tolle Location, übrigen auch für diverse Konzerte.
Zitat von BlueToneGuitar Ein netter Laden mit schöner Atmosphäre.
Jau, das kann ich bestätigen
Zitat von BlueToneGuitar Die Session läuft allerdings im Vergleich zum Topos etwas kaotisch ab. Will meinen: Wer zuerst auf der Bühne steht hat gewonnen, es fehlt etwas2 an Organisation. Dadurch stehen die "Kammeraden" bereits 15 min. vor Ende des Opener's in den "Startblöcken".
Das habe ich aber noch nicht erlebt, ich fand es immer ganz angenehm, manchmal auch etwas gruselig, Session eben. Der Organisator heißt übrigens Reiner Binek und ist Harper.
Zitat von BlueToneGuitar Habe schon erlebt das beim ausklingen der Zugabe plötzlich ca. 15 Leute auf der Bühne, den Kabeln und sonstigem Equipement standen und sich beinahe die Köpfe einschlugen .
Na ja, wenn so viele Leute da sind. Ist doch auch nicht das schlechteste, oder?
Der Nachteil den die Session hat ist, das sie mir fast regelmäßig am falschen Mitwoch einfällt ;-). Aber morgen müsste sie wieder sein, mal sehen, Frau in Urlaub.....
Hallo Dietmar, vielen Dank für deinen Hinweis auf Recklinghausen. Ich war jetzt schon lange nicht mehr in Recklinghausen. Von daher gesehen finde ich dein Posting recht hilfreich bei der Überlegung, zu welcher Session man fährt und ob sich der Aufwand lohnt. Es gibt nichts nervigeres als das von dir beschriebene Gedrängel vor der Bühne. Da sollte eigentlich jemand, der die Session organisiert, tätig werden und für einen geordneten Sessionablauf sorgen. In Bochum, in Wuppertal, in Köln und in Leverkusen klappt das ja auch seit langem. Und es gibt auch andere Sessionorte, wo das auch nicht klappt und wo es für die sessionwilligen Musiker oft anstatt Musiklust Sessionfrust gibt. Ich bin der Meinung, wenn man eine Veranstaltung als "Session" bezeichnet, dann sollte auch jeder Musiker nach Möglichkeit die Gelegenheit bekommen, mitzumachen, und Spass und keinen Stress zu haben. Das gilt umso mehr, wenn man eine weitere Anfahrt hatte. Da meine ich, sollte ein Organisator sich besonders kümmern und behilflich sein und selbst durch vornehme Zurückhaltung glänzen . Wenn man Reiner Bienek kennt und ihn vorher mal anruft, dann ist es sicherlich auch nicht verkehrt ;-)
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
eines der größten "Probleme" in der Altstadtschmiede ist eben Reiner Bienek. Er hört in regelmäßigen Abständen zu den Dränglern in der 1. Reihe, versucht dabei auch oft "seine Gang" auf die Bühne zu schleusen und nennt das ganze dann Session!?!?
Natürlich kommt spielfreudigen Bluesern aus der Ferne die Sinnfrage der langen Anreise in den Sinn. Ich hoffe Reiner fasst sich einmal ein Herz und nimmt sich z.B. an Wolli ein gutes Beispiel.
Eine lustige Geschichte am Rande: Wir spielten mit der John O'Groats Band den Opener. Noch beim Soundcheck mit unserem "Mixer" Ray stand Reiner plötzlich vor mir und stellte sein Microstativ nebst Micro auf und hebte schon an seinen persönlichen Soundcheck durchzuführen. Da Menschen im Ruhrgebiet (stamme selbst daher) die direkte Ansprache lieben hat Er meine entsprechende Ansage an Ihn auch sofort verstanden und machte sich flott vom Acker !
Zitat von BlueToneGuitarHallo Doc Mojo, eines der größten "Probleme" in der Altstadtschmiede ist eben Reiner Bienek. Er hört in regelmäßigen Abständen zu den Dränglern in der 1. Reihe, versucht dabei auch oft "seine Gang" auf die Bühne zu schleusen und nennt das ganze dann Session!?!?
Sorry, das kann ich nicht so stehen lassen. Ich war schon einige Male dort, auch mal als Opener. Ich wurde jedesmal von Reiner zuvorkommend behandelt, gefragt ob ich spielen/singen möchte. Ich habe dort echt schon einige schöne Sets gejammt.
Natürlich gibt es auch mal Stress und jeder Sessionorganisator ist mal überfordert, als "Problem" oder "Vetternwirtschafter" möchte ich Reiner aber nicht bezeichnet wissen. Das habe ich anders erlebt.
das bleibt Dir auch unvoreingenommen. Die JOG Band hat Ihren Standort in RE. Ich habe das Treiben in der Schmiede über einen Zeitraum von 4 Jahren verfolgt und stehe somit zu meinen Erfahrungen und Aussagen. Mag sein das Du bessere Erfahrungen gemacht hast, gut so, meine sind aber im Schnitt wie beschrieben. Ich hoffe Du akzeptierst mein Erfahrung. Unabhängig davon liegt es mir in weiter Ferne wegen Reiner B. im Forum ein "Faß" aufzumachen.
Übrigens könnte Dir mein Kumpel Hännes noch ganz andere Internas aus der Schmiede berichten, da Er quasie zu den Kammeraden der 1. Stunde gehörte. Da würde so manch einer deutlich mit den Ohren schlackern und der Pkt. "Vetternwirtschaft" würde eine völlig neue Bedeutung bekommen. Hans ist als alter Recklinghäuser aber nicht in diesem Forum.
Wie gesagt, der Laden ist schon recht nett, die Organisation (Session) kann aber deutlich verbessert werden. Für das Bandbooking bei Auftritten sind auch andere Verantwortliche zuständig. Dort läuft es auch wie von Dir beschrieben ab. Nett, zuvorkommend relaxte Stimmung.
Zitat von BlueToneGuitar..... ja nee is schon klar, aber wenn Er nicht will?!?!?! Dietmar
Da fällt mir spontan wieder ein guter Witz ein... Treffen sich zwei alte Weggefährten nach einiger Zeit wieder, alle beide ein wenig behindert - der eine blind wie Nachbars-Lumpi und der andere taub wie Klärchens Opa...
In jedem Menschen steckt ein Funken der Hoffnung, sich eines Tages selbst zu finden und hoffentlich auch noch wieder zu erkennen...
Tja mein lieber Saitenhüpfer, man(n) tut eben, was man(n) halt am besten kann... Und ich produziere lieber gute Musik - zu mindestens versuche ich es halt immer wieder aufs Neue
In jedem Menschen steckt ein Funken der Hoffnung, sich eines Tages selbst zu finden und hoffentlich auch noch wieder zu erkennen...