für alle Fan's und auch die, die es werden wollen: Joe Bonamassa tourt zwar vom 1.10.2010 bis 7.11.2010 durch Halb Europa aber Deutschland kommt diesmal ein wenig zu kurz. Nur am 23.10. gastiert er in Berlin, im Admiralspalast. Wer schon mal dort drinnen war, der weiss das sein Management damit einen erste Klasse Saal gebucht hat. der Admiralspalsat, in der Innenstadt, Friedrichstrasse, seit 1873 Konzertgebäude mit viel, sehr viel Tradition. Ich bin einmal drin gewesen, vor ein paar Jahren, es war wunderbar. Die Akustik, das ganze Ambiente alles ist vom feinsten. Und nun Joe Bonamassa. Ich habe mir Tickets besorgt und werde ggf. Bericht erstatten. Wer auch noch hin will, es gibt bei Eventim.de noch Tickets, auch für 26€ sind noch einige zu haben. hier gibt es Tickets: http://www.eventim.de/joe-bonamassa-tick...ets&erid=425060
Ich hatte das Glück im Mai letzten Jahres Joe Bonamassa live hier in Berlin zu erleben und kann deiner Empfehlung nur zustimmen! Joe stellte damals sein tolles Album "The Ballad Of John Henry" vor und ich war schwer beeindruckt.
Ich bin ein großer Fan von JB und habe ihn 2008 und 2009 in Berlin erleben dürfen. Vorne, direkt an der Bühne standen wir, dichter ging nicht. Ich habe mir den Plan vom Admiralspalast angesehen und beschlossen, dieses Jahr nicht zu Bonamassa zu gehen. Der Saal mag schön sein, keine Frage, aber ich möchte nicht auf einem Seesel sitzen müssen, ewig weit weg von der Bühne. Ich habe es letztes Jahr schon spürbar gemerkt. Die Entwicklung Bonamassas gefällt mir nicht. Weder die musikalische, noch die im Umgang mit seinen Fans. Das muss wohl so sein, keine Ahnung, aber ich werde zumindest von Konzertbesuchen Abstand nehmen. Vdelli, Trout und Steve Lukather spielen ebenfalls in Berlin. Ich glaube, da hab ich mehr von, wenn ich dort hingehe.
Ich hatte im letzten Jahr nicht das Gefühl JB ist abgehoben. Er bemühte sich merklich um seine Fans. Was sollen solche Größen wie Gary Moore (ihm wird es auch nachgesagt)oder JB eigentlich machen? Es kann nicht jeder so mit seinem Publikum umgehen wie z.Bsp. Rory Gallagher. Trotz allem mag ich JB! Der Admiralspalast ist für diese Art Musik wirklich völlig ungeeignet.
Du hast natürlich Recht, ein Konzert von Walter Trout ist persönlicher. Liegt bestimmt auch am Quasimodo, wo man dem Künstler sehr auf die "Pelle" rücken kann. Er spielt übrigens am 09. November wieder dort.
Michael, ich kann ja nur von den Unterschieden der beiden Konzerte sprechen, die ich 2008 und 2009 von JB erlebte. 2008 gleiche Location Berlin im Fritzclub. Die Lockerheit die er da hatte, fehlte mir 2009. Auf mich wirkte alles sehr einstudiert. 2008 kam er nach dem Konzert zu seinen Fans in den Saal, setzte sich in ganz normalen Klamotten auf die Bühne und schrieb sich die Finger mit Aurogrammen wund. Hatte für jeden ein Danke übrig. Das vermisste ich im letzten Jahr. Trotzdem habe ich es nicht bereut. Allein dafür, dass er den Blues Deluxe gespielt hat, hat sich das Konzert für mich gelohnt Versteh meine "Kritik" bitte nicht falsch, es ist auch nur mein persönlicher Eindruck, andere sehen das vielleicht ganz anders. 09.11. Walter Trout ist notiert in meinem Kalender und Vdelli aus Australien kann ich denen empfehlen, die auf härten Bluerock stehen. 14.10. ebenfalls im Quasimodo!
Da ich auf sehr BluesRock stehe, bin ich natürlich für Deinen Hinweis (Vdelli) dankbar. Werde mich informieren. Meine Neuentdeckungen in den letzten Wochen waren Lance Lopez und Philip Sayes.
Ich werde auf jeden Fall dabei sein und Howlin kommt auch mit, denn ich habe 2 Karten geschenkt bekommen!!! und sehr wahrscheinlich bekomme ich auch noch einen Backstage Pass....mal wieder mit ihm JB plaudern. ich werde berichten Bernd
habe jetzt erst erfahren, was hier so diskutiert wird. Also..., Clubatmosphäre ist durch nichts zu ersetzen. Am wenigsten reizen mich mittlerweile diese großen Konzertveranstaltungen, wo du, um einigermaßen locker stehen zu können, die Band nicht mehr real sehen kannst. Wo du für ein Pils schon mal 8€ bezahlst und deine Blase im Zaum halten musst. Solche Saal-Veranstaltungen sind natürlich alles andere als dem Blues würdig. Ich war im Februar bei Chris Rea im Dresdner Kulturpalast. Da habe ich auch auf so einer Empore im Klappsessel gesessen. Ihn zu erleben war es auf alle Fälle wert. Neil Young spielte auch im Kongresscenter. Da bin ich allerdings nicht gewesen.
Was soll`s... Das wichtigste für mich ist am 23. Bernd zu treffen. Es gibt sicher viel zu plaudern und gute Mugge passt da ganz hervorragend.