Am 26.5.07 ab 20.30 Uhr präsentieren WeLoveTheBlues in Zusammenarbeit mit dem Lohmeyers Kerpen: Richard Bargel Eintritt frei!
Wer ist Richard Bargel? Zunächst ein Blick auf seine Homepage Seine Musik : Ruhiger Blues zum Zuhören mit faszinierenden Texten. Der Künstler: Ein sympathischer Mann mit vielen Höhen und Tiefen in seinem Leben
und einer starken Ausstrahlung, die vor allem auf der Bühne zur Geltung kommt.
Richard Bargel ist nicht nur Musiker, Buchautor, Moderator, Zeichner, Lyriker, sondern vor allem Mensch
(ein sehr sympathischer sogar) Seine außergewöhnliche Kunst wurde zwei Mal ( 1992 und 2005 ) mit dem
deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet. Ein ganz besonderer Bluesabend erwartet Euch!
Einen Vorgeschmack auf Richard Bargel und seine Musik erwarten Euch am 23.5.07 um 20.00 Uhr über die
Frequenzen von Radio Erft, wo ich Richard Bargel im Rahmen des Bürgerfunks interviewte. Hier der offizielle
Pressetext:
Richard Bargel Zweifacher Preisträger der Deutschen Schallplattenkritik und Gründer der einst legendären TALKIN´ BLUES SHOW. Der Slidegitarrist und Bluessänger Richard Bargel aus Köln ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Bluesszene, die er Ende der 60er mitbegründete und durch seine Aktivitäten über die Jahre immer wieder beeinflußt hat. Aufsehen erregte sein 8 Jahre bestehendes Projekt „TALKIN` BLUES“ (1992-2000), die international bekannt gewordene erste deutsche Blues Talk Show, bei der er als Organisator und Talkmaster mit hochrangigen Blueskünstlern wie Johnny Copeland, Luther Allison, Phil Upchurch, Charlie Musselwhite u. v. a. zusammentraf. Hier etablierte er in 97 auch die erste seriöse deutsche Blues Auszeichnung, den „Talkin´ Blues Award“. Schon in den frühen 70ern ging Bargel auf Tournee mit seiner „Rolling Blues Review“, einer musikalischen Reise durch die Entwicklungsgeschichte des Blues, mit Gastauftritten vo n Champion Jack Dupree, Eddie Boyd und Memphis Slim. Auf Tourneen ging er auch mit Big Time Sarah, Charlie Musselwhite, Dr. Ross, Big Jay McNeely, Tabby Thomas u.v.a.. Gespielt hat er auf fast allen großen Festivals in Deutschland (Gaildorf, SWF-Bluesfest Lahnstein, Leverkusen u.a.), in Europa (England, Schottland, Italien, Polen, Holland, Belgien, Frankreich) und auch im Mutterland des Blues, den USA (Memphis, Baton Rouge u.a.). Die Anerkennung und den Respekt des Publikum, wie auch bekannter Bluesgrößen, errang er durch sein eigenwilliges, authentisches Spiel auf der Slide-, bzw. Bottleneck-Gitarre und seine von Klischees abweichenden Eigenkompositionen, wobei er nicht selten die reine Bluesform durch Einbeziehung anderer Musikstile erweitert. Und er ist einer der wenigen, der schwierige A-Capella Songs glaubwürdig zu interpretieren weiß. Sein Slidegitarrenspiel zeichnet sich durch oft ungestüme Wildheit aus, lebt aber auch von leisen und gefühlvollen Tönen. Als Songwriter gelingt ihm eine eigene poetische Blueslyrik, die er musikalisch in atmosphärisch dichte Bluessongs kleidet, deren Magie und Faszination schnell auf das Publikum übergreifen. In seiner Musik spiegeln sich die Erfahrungen und Erlebnisse einer über fünfunddreißigjährigen Musikerkarriere wieder. So sind seine Auftritte geprägt von einer tiefen Intensität, sein spielerischer Ausdruck ist enorm und seine starke Bühnenpräsenz faszinierend. Seine LPs „Blues Steel“ (Ornament Records 1977), mittlerweile ein heißbegehrtes Sammlerobjekt, und „Babe!“ (Neus Records 198 fanden große Aufmerksamkeit und Beifall im In- und Ausland. Die 1991 erschienene CD „Fresh Tracks“ (Neus Records), mit u.a. Little Willie Littlefield am Piano, erhielt den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“. Auf der CD „Go Blue“ (Taxim Records 1999) mit dem renommierten Jazz-Schlagzeuger und Percussionisten Klaus Mages bezog Bargel Jazz-, Funk-, World und Rootsmusik-Elemente in seine Blues mit ein. Im September 200 5 erschien die Solo-CD „Mojo And The Wolf“ auf „Bluesical Records“ für die er, nun bereits zum zweiten Mal, mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet wurde. Schon in 2006 folgte die Produktion "BONES" auf Meyer Records, die bei den offieziellen Jahrescharts des "Bluesnews-Magazins" auf Platz 2 gewählt wurde und bei AMAZON.de sich mehrere Wochen unter den ersten 30 Topsellern hielt und es dort zwischenzeitlich bis auf Platz 1 schaffte. Im Frühjahr 2007 erlebte die Bluesgemeinde Richard Bargel in einem umjubelten und von "standing ovations" begleiteten Duo-Konzert mit dem amerikanischen Harp-Virtuosen Charlie Musselwhite im völlig ausverkauften Konzertsaal der Kölner Jazz-Location "Altes Pfandhaus". Das Konzert wurde vom Deutschlandfunk für die Sendung "On Stage" live aufgezeichnet.
Mehr Informationen und Downloads unter: http://www.richardbargel.de