ich war wieder mal Unterwegs. Disemal zum x-ten mal im Heimathaus Twist um mir dort den Blues in die Ohren pusten zu lassen. Ich hatte Miller Anderson schon einmal im Heimathaus erlebt, zusammen mit der British Blues Quintet (Meggie Bell u.a.) und war vorgewarnt was die Lautstärke betrifft. Vor 2 wochen war ich beim Popa Chubby Konzert überrascht, das mit zunehmendem Alter auch bei Herrn Horowitz die Lautstärke abnimmt (wahrscheinlich im Verhältnis zu seinem Körpergewicht). Nicht so bei Miller Anderson. es dürfte bekannt sein das dieser aus Schottland stammende Gitarrist,Songschreiber,Mundharmonikaspieler und Sänger so ziehmlich in allen britischen Bluesformationen gespielt hat. Trotzdem sei gesagt das er einen großen Anteil hatte an der Keef Heartley Band, Savoy Brown und später für den Vortbestand der Spencer Davis Group sorgte. Miller Andrson und seine Band, Baß, Drums und Keyboard. Er nahm das Publikum mit auf eine Zeitreise die sehr angenehm war. Spielte Stücke der Zeit mit der Keef Hartley Band, Savoy Brown und Chicken Shack. Natürlich auch aus seinen beiden letzten Alben, Bluesheart und Chameleon. Seine Ansagen waren teilweise sehr Lustig, sein deutsch eher schlecht. Aber seine Mukke aller erste Klasse. british Blues eben, der ist ja nun auch immer gut angekommen in unserem Land. Alles in allem ein gelungenes Konzert.
Schön zu hören. Hoffentlich verirrt er sich auch einmal in die Reichshauptstadt. Ich fand ihn absolut göttlich bei Keef Hartley und in den Sessions mit Colin Hodgkinson und Spencer Davis, langweilig bis zum Abgewöhnen auf seinen Soloalaben.