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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Bluessession Kattwinkelsche Fabrik - Wermelskirchen
orgmic Offline




Beiträge: 276
Punkte: 408

06.01.2009 18:39
14. Januar: The Random Players in der Katt Zitat · Antworten

Mittwoch · 14.01.2009 · kostenfrei
BLUES IM BISTRO


HB ist in der Katt - mit seinen Random Players http://www.therandomplayers.de

Wer kann/will denn heute noch Rock & Roll spielen? Na, THE RANDOM PLAYERS natürlich !! Und das auf der 1. Blues-Session 2009 im Bistro! Alle drei Musiker der Band sind schon seit Jahren im Geschäft:

Der Leverkusener HENRIK HERZMANN spielte sowohl für Soulshouter PETER LORENZ als auch für KLAUS SPANGENBERG den Bass.

Schlagzeuger RALF MÜLLER, ebenfalls aus Leverkusen, spielte ebenfalls lange bei der LORENZBAND ist aber auch im Rock & Roll und in der Countrymusik zuhause. Bei diversen Gelegenheiten greift er auch selbst zur Gitarre. Beide Musiker sind neben ihrer Bandarbeit ständig in den unterschiedlichsten R&B-Projekten der Region zu finden.

Sänger und Gitarrenspieler HEINZ-BERND HÖVELMANN, der einst mit den Kölner HUSTLERS 10 Jahre lang quer durch die Republik tourte, traf beide bei einer dieser Gelegenheiten.

Nach etlichen gemeinsamen Projekt-Auftritten stellte man sich die Frage: Wieso eigentlich immer nur Andere dezent begleiten? Und so absolvierte das Trio schon etliche Auftritte, getreu dem Motto: Random?, man weiß nie was als nächstes kommt. . . Die Richtung ist aber klar: ROCK & ROLL!

So finden sich denn im Programm der Band neben den Eigenkompositionen auch Rock & Roll-Klassiker sowie Bearbeitungen von Chuck Berry, den Fabulous Thunderbirds, Ray Charles, Peter Green und Muddy Waters genauso wie Stücke von Duke Ellington, Herman Brood oder Led Zeppelin wieder.

Beginn 20:00 Uhr
Session ab 21:00 Uhr
Eintritt frei, für die Kosten der Opener geht ein Hut rum
Leitung: Michael Dierks
Info: Tel 02196.709013

orgmic Offline




Beiträge: 276
Punkte: 408

24.01.2009 16:33
#2 RE: 14. Januar: The Random Players in der Katt Zitat · Antworten

„Warum spielen eigentlich die besten Bands immer als erste im Neuen Jahr?“ fragte mich ein Zuschauer. Ich kann ihn beruhigen, es kommt noch einiges auf uns zu.

Statt eines eigenen Berichtes hier der Artikel von von Bernd Geisler aus der Bergischen Morgenpost (Rheinische Post):

„Ja, isset denn mööchlisch? Sinnt denn alle da?“, rief Gitarrist und Sänger der „Random Players“ im besten Kölschen Dialekt in die zu Anfang noch übersichtliche Menge im Katt Bistro. „Normal wollten wir jetzt die Tür abschließen.“ Gut, dass die Tür offen blieb. Sonst hätten die Leute, die zur ersten Blues Session im neuen Jahr später kamen und das Bistro doch noch füllten, allerhand verpasst: Besten Blues und Rock ‚n Roll, frisch drauflos, aber mit Herz gespielt, nebst einer Portion Frohsinn und viel Sinn für Entertainment.

Drei Jungs aus Köln, Leverkusen + Umgebung - Heinz-Bernd Hövelmann (Gitarre, Gesang), Henrik Herzmann (Bass), Ralf Müller (Schlagzeug) – zeigten wieder einmal, wie viel man doch aus grundlegenden zwölf Takten und drei Akkorden herausholen kann. „Auf diesen Rhythmus kann man rund 150 Songs spielen“, kündigte Hövelmann an und legte los. Seine rötliche Fender Stratocaster lag ihm gut vor dem Bauch und lang so, wie er und das Publikum es haben wollte: mal wie mit dem Rasiermesser geschnitten, mal weich schnachtend, mal sphärisch abgedreht, mal wie aus den 50er Jahren.

Natürlich sind die drei nicht mehr die Jüngsten, aber so passten sie zum Publikum im Bistro wie der Verstärker zur E-Gitarre. Sie spielten „I’m an old Rock ‚n Roller“ und bewiesen mit Elan und heftiger Vehemenz, dass man, so lange man lebt, Blues spielen kann, spielen darf und spielen sollte. „Whole Otta Shakin’ Goin’ On“ (das Stück klang zumindest ansatzweise so) dehnten sie bis zum Geht-nicht-mehr und Hövelmann konnte zeigen, was er auf der Gitarre drauf hat. Nebenbei machte er sich über die stets anwesende „Musiker-Polizei“ – Musiker die am Rande stehen und alles kritisch beäugen – lustig: „Iss, iss okay“, äffte er sie nach, iss schon okay, aber iss nich’ mein Dint“. Herrlich. Der mann hat Humor, sein Publikum amüsierte sich köstlich.

Dann erhählte er aus einem Gespräch mit einem hochnäsigen Jazzer („Kannst du Noten?“ – „Ja, aber wofür?“), brachte damit die Leute in Stimmung und setzte mit einem Ein-Akkord-Stück („Who do You Love“) dem Ganzen die Krone auf. Aber auch das klang nicht langweilig. Im Gegenteil, Bass und Schlagzeug lieferten ein solides, breites Fundament, so dass die Gitarre Muße und Raum hatte, sich breit zu entfalten.

Nach einer guten Stunde war der virtuose Spunk vorbai, und Organisator Michael Dierks konnte das Publikum fragen, ob diese Band bei der nächsten Blues Night am Freitag, 4. Dezember, auftreten soll. Ein vielfaches „Ja“ war die Antwort.


Soweit der Artikel. Ansonsten konnten wir uns auf der ersten Session 2009 über eine große Musiker- und Publikumsbeteiligung freuen. Und da Lothar nun ein eine fest installierte PA investiert hat, stimmt der Sound und ich hab weniger Arbeit.

Das gibt mir Zeit, die Sessions mitzuschneiden, eine Auswahl kann hier heruntergeladen werden. ftp://wksession:audiobspl@dirxmusic.de
Wer den ganzen Mitschnitt möchte, bitte per email anfordern.


Außerdem gab es neben den immer besseren Bildern von Clue eine neue Variante: Schon auf der Bluesnight fiel eine Frau auf, die sich den ganzen Abend mit einem Skizzenblock bewaffnet die einzelnen Bands ansah. Auch auf der Bluessession hat Barbara ihre Eindrücke festgehalten:

http://www.dirxmusic.de/skz_ses09/index.htm

Also, bis zur nächsten Session mit der Overback-Blues- Band!

Bis dann
Mic

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