045, 065, 085, 105 für einen Cort TM Stevens Signature
2 Sätze 34,80 € bei Thomann
und
045, 065, 080, 100, 130 für einen Fame NTB
2 Sätze für ca. 45 €
Ich habe mit diesen Saiten gute Erfahrungen gemacht.... seit dem ich sie benutze ca. 1 Jahr ist mir noch keine Saite gerissen und sie sind schon 2 mal recycelt (Ultraschall... Ethanol, Isopropanol... 40°C Umluft) und tun immer noch gute Dienste
Hallo Wolle, ich spiele auf meinen beiden Kontrabässen die Presto Ultralight bzw. ligt(ca. 120,-), für meine Zwecke (Pizz, Slap und ein kleiner Anteil Bogen) gleichermassen gut geeignet. Allerdings sind gerade beim Kontrabaass wie du weisst ja nicht nur die Saiten, sondern die jeweilige Kombination aus Saiten, Pickup und Amp für den Sound entscheidend. Deshalb hier auch gleich noch der Rest: Pickup Bass: Balsereit bzw. Zadow Pickup Slap: einfacher Piezzo unter dem Griffbrett von Shadow bzw. Selbstbau beide gemischt über einen K & K Preamp Amp: SWR California Blonde und für kleinere Gigs Gallien Krüger MB 150 (den kennst du ja noch .........) Viele Grüße aus Remscheid, Joachim (Upright)
Nun bin ich inzwischen beim 6. Bass angelangt. Ich versuche das Bass erlernen im "Alter" als "Bass erleben" zu empfinden. Zuvor war ich als Zuhörer immmer fasziniert von den Tieftönern, hab leider nie ein Instrument erlernt, dann irgendwann, vor etwa 9 Monaten hats mich gepackt (nahezu zeitgleich mit Clue). Angemeldet bei Hardline gings in die Bassschule. Hingeschleppt habe ich zunächst meinen Akustikbass von Ibanez. Schnell merkte ich (der Basslehrer sicher eher), dass der Sound nicht so stimmig war, die Decke war verzogen (was man alles bei EBAY so findet). Welche Saiten aufgezogen sind, keine Idee. Bei der nächsten Unterrichtsstunde brachte ich dann einen schönen E-Bass von J&D Brothers mit, viel angenehmer in den Händen, schmalerer Hals - nahezu weich, schöne Saitenlage. Hartes Feeling, krumme und steife Finger lernten das Greifen (dreieinhalb Finger sind eine Aufgabe...), was kann man da plötzlich an Sound erzeugen. Mein Sohn hatte noch einen "Lester", den holte ich mir mal schnell ab, testen! Viel härter, der Hals ist breiter, die Saiten strammer - härter, dazu bekam ich keinen Zugang. Ich beobachtet die "Vorbilder" bei Sessions und Konzerten, bekam Impulse. Im Landhaus spielte ein Duo, Pete Gavin mit seinem Bassisten, der Bassist kam mit seinem "Höfner 500/1 - Beatles-Violinbass". Lags am Bass, sicher nicht nur, aber der Sound gefiel mir. Nach einigen Wochen hatte ich ihn auch in meinem Besitz. Ist das geil, so glatt, so ein schlanker Hals, ein Sustain - welche Wonne. Das klingt so wahnsinnig. Ich versuche Bass zu verstehen, nicht nur stupide Lines abspielen, was ist das, was mache ich da mit dem Instrument, Augen zu und empfinden. Die Finger finden izwischen auch bei geschlossenen Augen ihren Platz. "Les Paul - Custom Bass" aus den frühen 70ern, günstig geschossen. Ich fieberte der schwarzen Schönheit aus Canada entgegen. Dann hielt ich Paula in Händen. Ich wußte, dass die Neck-PU eine macke hat. Angeschlossen - was ist das denn? Gibt es das? Was sind das für Gefühle. Paula macht geil. Sowas habe ich bis dato noch nicht an Tönen erzeugt. Es funktionierte auch nur mit einem Humbucker. Aber vielleicht wirds noch geiler mit beiden. BlueTone ist doch begeisterter Schrauber und verstehts. Ich brachte Paulinchen zu ihm. Kurz vor Toresschluß bei Elmo trafen wir uns, ich übergabe mein Mädchen in seine heilenden Hände. Dr. Braun stellte seine Diagnose. PU kaputt, das wußte ich doch längst. Wickeln macht keinenm Sinn, sagt er. PU suchen, das nun seit Monaten, aber wir lassen nicht locker. Diese Paulas werden nicht mehr gebaut, daher gibt es auch kaum Ersatz. Bluetone will Paula aber wieder zu altem Klang verhelfen. Ist das ein Sound, meint er, das lohnt. Kurz vor meinem Geburtstag fand ich im Angebot eine Schwester. Eine rote "Les Paul" von Epiphone, das ist das Geburtstagsgeschenk von Mann zu lüsternem Bassmann. Zwei Tage nach meinem Wiegenfest hielt ich dann das Mädchen in Händen. Durchaus vergleichbar mit der schwarzen Schönheit, diesmal aber mit funktionierenden PUs. Ich krieche, so es die zeit erlaubt, in meine Bässe hinein, versuche zu verschmelzen. Je nach Stimmung greife ich mir dann Paula oder den 500er, manchmal auch den H&D. Ich spiele derzeit noch die aufgezogenen Saiten, ich bevorzuge aber in jedem Fall die weicheren, knetbareren von Paula. Zu meinen Verstärkern vielleicht später.
Auf dem Fender-P spiele ich Flatwounds von Thomastic (40 - 100) um die 35 €uro. Lassen sich super spielen und sind auch für Old-School Slap-Sound sehr gut.
Auf dem Fender-J spiele ich Roundwounds. Im Moment habe ich SIT Nickel-Rock Brights (45 - 105) drauf. Es sind recht gute und preiswerte Saiten (je nachdem wo man sie Kauft zwischen 18 bis 35 €uronen). Ich habe sie mir für 18 Euro bei Music-Service Aschaffenburg bestellt.
In Antwort auf:Flatwounds von Thomastic (40 - 100) um die 35 €uro. Lassen sich super spielen
Hören sich auf den Ju-Tjuhb Videos von StrangeBrew gut an. Aber die Thomastic sind doch soo locker. Ist das dann kein Problem für dich zwischen JazzBass und PrecisionBass zu wechseln (wegen Fingertechnik der rechten Hand)?
nein, ist eigentlich kein Problem und soo locker sind die Thomastic ja auch wieder nicht. Ich hatte vorher dickere drauf (55-105). Die hatten zwar einen mächtigen Druck aber der Spielspass blieb dabei für mich etwas auf der Strecke. War recht anstrengend, extremer Saitenzug besonders auf D und G Saite. Dann wollte ich mal 45-105 ausprobieren, die waren aber grad nicht vorrätig und so bin ich bei den jetzigen gelandet... und geblieben
Das einzige "Problem" beim wechseln zwischen J- und P-Bass ist die Tatsache, dass ich mich auf den Flats wohler fühle. Ich hatte auf dem JazzBass auch mal Flats drauf aber irgendwie klang das nicht so gut. War aber damals auf einen passiven J-bass, jetzt habe ich einen aktiven. Vielleicht sollte ich es noch mal probieren... mal sehen.
Hallo zusammen!!! Meine Bassammlung ist zwar mittlerweile im zweistelligen Bereich angelangt....... Darunter sind aber auch viele Instrumente, die ich für meinen Job als Basslehrer und Miet-Bassist brauche (fretless, 5-Saiter, etc). Meine Grosse Liebe gehört aber dem Fender Precision, von dem ich auch so einige Exemplare gesammelt habe..... Einen richtig schönen FETTEN Blueston bekomme ich bei diesen Bässen mit den legendären La Bella Deep Talking Bass Flatwounds. Nicht die billigsten, aber sehr schön Old School im Ton, und nicht so stramm im Saitenzug wie z.B. Pyramid flats. Für meine Blues Rock Band NOW AND THEN (http://www.n-a-t.net) brauche ich aber einen etwas bissigeren Ton mit direkterer Ansprache. Hier verwende ich Pyramid Pure Nickel Strings (45-65-85-105). Für meinen Sound ist auch eine 2x15" Box sehr wichtig, am liebsten über einen Röhrenamp oder einen alten Transistor z.B. von Craaft oder Peavey. Bässte Grüsse an alle tieftönenden Kollegen!!!!