Dr. Mojo als Support für Tam White. Traurig, dass Dr. Mojo nicht einmal auf dem Plakat stand, vor und während der Veranstaltung links liegengelassen wurde und dennoch mehr Eindruck als der "Hauptact" hinterließ. Mich als Genießer des Blues hat die Atmosphäre in der Hotelbar nicht sehr inspiriert. Unorganisierter als eine Abifeier ließ der Veranstalter den Abend laufen. Keine liebe Begrüßung des Publikums oder der Künstler, keine Ansage des Veranstalters. Da ist Fritz Kappner (Licht- und Tontechnik) noch als Moderator eingesprungen. Bedauerlich das schlechte Licht, für einen Fotografen, der Stimmungen einfangen will, eine schlechte Basis. Insgesamt aus meiner Sicht: Musik 2, Atmosphäre 5, Catering 4, Organisation 5 Anbei gestern, siehe Leiste
Catering mit der Note 4 ist noch weit übertrieben. Wir sind dann gestern abend nach Auftritt noch an etlichen Lokalitäten vorbeigefahren, die entweder bereits geschlossen oder aber keine Küche mehr hatten.
Selbst der verzweifelte Versuch in Remscheid bei unserem Lieblingsitaliener ging daneben: als wir mit quietschenden Reifen vor der Pizzeria anhielten, ging gerade das Licht aus und der Laden wurde abgeschlossen.
Es fehlte uns dann vor Hunger und Erschöpfung die Kraft, noch zu McDonalds zu fahren. Uli hat dann seinen Kühlschrank geplündert und ich habe bei mir zu Hause die letzten beiden Brotscheiben gegessen, die man eigentlich nur noch zum Entenfüttern hätte nehmen dürfen.
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
Da hättest Du das schöne Buffet im Hotel sehen müssen, sah gut aus. Da ich auch noch nicht gegessen hatte und ich nicht mehr warten wollte, bin ich dann gegen 22 Uhr auf einer Tanke aufgelaufen und hab mit ein Mettmanner Mettwürstchen gekauft, wobei die Hälfte auf Max wartete.
Ich beziehe mich mit der Wertung auf die Speisenauswahl während des Konzertes und die tolle Bedienung. (Wobei die Showeinlagen eines Kellners an Variete erinnern konnten) Es gab doch 3 verschiedene Pizzen und eine Suppe im Angebot. Gabs für die Musiker nicht das immer ausgedealte Musikeressen? Wenn wir das om Woodhouse so machen würden, würde ich als Veranstalter auch mit solch einem Gesicht herumlaufen. Nee, geht mir weg mit Mettmanner Blueswoche, da war Samba in Mettmann noch ein Kulturereignis. Herzlichen Dank an die organisatoren von dem Event: Verein Mettmanner Impulse, Schaufenster Mettmann u.a. Man sieht auch an der lieblosen Art der Broschüre, dass man die Veranstaltung vielleicht nicht so ganz ernst meint....
..... das Leben eines Blues Musikers ist schon recht hart gelegentlich. Nicht umsonst ist in vielen Texten die weniger positive Seite des Lebens niedergeschrieben.
Also beim nächsten mal besser die Tupperdose mit ein paar Bütterchen die liebevoll von der "Mamma" gemacht wurden mitnehmen.
Für die, die es auf den ersten Blick nicht erkennen können: Bei uns fängt das Steakgericht bereits bei sagenhaften 11,50 an. Das ist ein Superangussteak mit 250 g Tellergewicht. Also nicht, wie in vielen Steakketten das Gewicht des rohen Fleisches, sondern das Mindestgewicht wie das Steak nach Zubereitung auf den Teller kommt. Wenn man weiter ausgebaute Steaks haben möchte, d.h. vielleicht auch ein größeres, das sit bei uns 450 Gramm schwer, dann muß man natürlich mehr berappen. Das Highlight ist das Steak "Western Style" in 450 Gramm. Dabei sind dann noch zudem:Bacon, Röstzwiebeln, Bohnen, Steakpommes, Kartoffelecken oder Cajunfries und eine Salatgarnitur. Dafür muß man dann aber auch entsprechend mehr bezahlen, is ja klar. Aber Vorsicht: Unsere Portionen haben es in sich....