Am 18.05 war die 2.Session im Luisiana; heute ist der 24.05, ich wundere mich gewaltig daß keiner der Beteiligten ein Wort darüber verliert. Wennauch die Session noch in den Kinderschuhen steckt und die Gastronomie in den Babyschuhen, könnte man doch irgend etwas Nettes finden.
Der Raum ist groß, es fehlt jegliche Fensterdekoration kein einziges Bild, knallharte Akustik. Das läßt sich doch verbessern. So schnell darf man doch nicht aufgeben. Die Geschichte mit den Biermarken sollte der Wirt sich verkneifen, wir sind doch nicht auf einem Festival.
In Ermangelung einer Bühne oder eines Podestes, breitete sich die Band an der gesamten vorderen Wand aus. Schwere Aufgabe für einen Fotographen. Ich habe mal drei Bilder aneinander gesetzt. Es waren immerhin schon vier Zuschauer vorhanden.
Nachdem der Opener "Superblue" sein Programm abgespult hatte begann dann die Session. Ich glaube die beiden Harper und der Rainer waren froh, daß sie jetzt auch mal ihr Können zeigen konnten.
Bei den beiden Harpern fiel mir die Geschichte vom Gitarrenduell an der Crossroad ein. (mit dem Teufel) Aber es gab hier keinen Verlierer nur Gewinner. Ich würde es den Solingern gönnen, eine zweite Sessionmöglichkeit auf Dauer zu halten. Man muß noch etwas daran arbeiten.
vielen Dank für deinen Bericht und deine tollen Fotos. Ich glaube, es findet nahezu keine Veranstaltung mehr statt, bei der du nicht auch anzutreffen bist. Auch die Kowalski-Fotos sind übrigens sehr gelungen und machen sich prima auf der Website. Tja, warum keiner der Beteiligten was geschrieben hat, habe ich mich auch schon gefragt. Ich habe mir dann aber meinen Teil gedacht und dein Bericht bestätigt es. Klar schreibt man lieber von positive Dingen mit vielen Besuchern und ner geilen Session mit vielen Musikern.
Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn in Solingen eine weitere Bluessession entstehen würde; ich habe aber den Eindruck, dass es weniger am guten Willen von Peter Galow und SuperBlue liegt, sondern vielmehr am Kneipix. Die Rahmenbedingungen machen keinen besonders einladenden EIndruck. Das ist zugegebenermaßen beim Haus Schaaf ganz anders.
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
Ich kann dem Klaus nur recht geben, es gehört schon räumliches Klima dazu eine Veranstaltung zu etablieren. Wie gerne hätte ich an unserm Woodhouse einen solchen Saal. Nur sähe der bei mir anderes aus. Es reicht nicht nen Saal zu haben um viel Bier zu verkaufen...
ich kann Deinen Ausführungen nur voll zustimmen. Mit Deinen Fotos hast du die Stimmung recht gut eingefangen. So eine Session lebt natürlich auch von den Leuten die zuhören und mitmachen. Auf den Fotos ist dabei unschwer zu erkennen, das neben den zusätzlichen Musikern nur noch wenige Zuhörer den Raum füllten. Schade eigentlich.
Ich finde es eine gute Idee, dass die Jungs das Heft in die Hand genommen hat um eine neue Möglichkeit für eine regelmäßige Session zu etablieren.
Das klappt aber nur, wenn auch viele kommen, mitmachen und so dann auch für Stimmung sorgen. Wer spielt schon gerne vor leerem Haus.
So zum Schluss noch ein Wort zum "Catering". Sehr freundlich und flott und trotz eingeschränkter Speiskarte haben wir gut zu zivilen Preise gegessen.
".....ich kann dem Klaus nur recht geben, es gehört schon räumliches Klima dazu eine Veranstaltung zu etablieren. Wie gerne hätte ich an unserm Woodhouse einen solchen Saal. Nur sähe der bei mir anderes aus. Es reicht nicht nen Saal zu haben um viel Bier zu verkaufen..."
Hallo Gunnar,
einen Saal am Woodhouse wäre natürlich ein Sahnehäubchen, dennoch spiegelt die aktuelle Räumlichkeit doch eine sehr nette "Wohlfühlumgebung" wieder.
Mal schauen was aus dem Louisiana so in der nächsten Zeit noch wird.