Der Dienstag war unter dem Strich betrachtet ein toller Sessionabend. Von mir kein Wort mehr zur Stimmung, während und nach der Session. Mich hat der Abend mit seinen Facetten grundsätzlich zu der Überlegung veranlaßt, ob dies nicht nur eine Acousticsession sein sollte/könnte, nein auch eine nahezu Unplugged-Session. Nahezu alle Musiker brachten ein Instrument mit, dass völlig ohne Verstärkung auskam, selbst die Gesangsparts hätten und haben teilweise ohne zusätzliche Verstärkung funktioniert. Ich finde es faszinierend, wie im doch viel größeren POM die Musiker mit ihrem kleinen Amp zurecht kommen. Der Aufmarsch der Technik am Dienstag und die damit verbundenen Probleme und Nöte wären dann völlig vom Tisch. Ich neige dazu, gerne höre und lese ich dazu berufene Stimmen.... http://www.oldwoodhouse.de the home of handmade food & handmade entertainment
Hallo Gunnar und alle, die am Dienstag im Woodhouse waren,
dem kann ich mich anschliessen: die Session war prima und ich meine auch, man sollte sich nicht negativ über die Sets von Mitmusikern äussern, schliesslich sollte gerade bei einer Session im Gegensatz zu einem bezahlten Gig nach Möglichkeit jeder zum Zuge kommen.
Das einzig störende am Dienstag waren die Probleme mit der Technik im 1. Set, was meiner Meinung nach aber vor allem eine Frage der Organisation und nicht geklärten Zuständigkeiten für die Technik lag.
Ich persönlich bin gerne bei einer reinen Akustik-Session, wie wir sie im POM organisieren (die Musiker spielen nach Möglichkeit unverstärkt, wenn jemand unbedingt einen kleinen Amp mitbringen und nutzen möchte, ist das aber in moderater Lautstärke auch o.k. und wir sehen das nicht dogmatisch), dabei. Das dürfte gerade im Woodhouse von der geringen Größe her kein Problem sein.
Hallo, nun ich war ja auch am Dienstag da und brachte auch meinen Amp mit. Bin ja nicht so oft im OLD woodhouse und zudem war ich nicht angemeldet ,kam etwas spät und somit ein Mitauslöser der kleinen Probleme, als ich den amp antesten wollte und das habe ich ja dann auch einmal kurz zu spühren bekommen Wie jedoch zu hören war, ist es in der Tat außreichend ohne Technik zu arbeiten. Ich persönlich fand den Gesang ohne Mik und die Schlußparade am schönsten und würde gerne wiederkommen zur ersten Akustik-Session....und mit dem Wirt mal n Bier schlabbern, da ich es nun verstehe..... Im Vordergrund steht auf jeden Fall, es war ne schöne Session. Gruß Ralf
Hallo, ich möchte mein Posting auf die "eigentliche Fragestellung" beschränken. Eine unplugged-Session könnte ich mir im Old Woodhouse von der Raumgröße und der Anordnung der Bühne her schon vorstellen. Die Gäste (incl. der anwesenden Musiker) müßten dann eben leise sein und ihre Unterhaltung allenfalls dezent führen. Geburtstagsgesellschaften sollten dann allerdings nicht zu den Gästen gehören, weil dort der Geräuschpegel erfahrungsgemäß eine unplugged-Session nicht zulassen würde. Wie es dann mit Solo-Gitarre, E-Baß, Keyboard und leiser,akustischer Harp aussehen könnte, müßte man mal sehen. Wenn jeder dieser Instrumentalisten dann auch wieder "nur" einen kleinen Amp mitbringt, dann müßte man schon den absolut "unpluggten" zuliebe sehr diszipliniert spielen. Es käme aber auf einen Versuch an.
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
ich fürchte, ganz ohne gehts nich, weil du die gäste nich zum schweigen zwingen kannst. ausserdem müssten wir dann das klavier ausm landhaus die kohlstrasse (keuch) runterrollen, statt keyboard...:-)
tach auch, was die lautstärke an sich angeht, finde ich eine unplugged-session eine schöne idee. auch ein richtiges piano fände ich sehr angenehm. wenn da nicht das problem mit dem sound in gestalterischer hinsicht wäre: wenn ich als harper mitmachen würde - was ich könnte, wenn der andrang nicht so hoch wäre. habe mich daher bis jetzt zurückgehalten - würde ich auf einen gewissen amp-typischen sound, zumindest stellenweise, ungern verzichten. das selbe gilt für gitarristen, die mit einer elektrischen spielweise das geschehen bereichern würden. problem ist dann natürlich die gehobene grundlautstärke...
also, vor allem stilistisch sollte die session meiner meinung nach nicht unnötig eingeschränkt werden.