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10.11.2011 12:19
Sugar Ray & The Bluetones - Evening Zitat · Antworten

Sugar Ray & The Bluetones
Wenn ein neues Album aus dem Hause Norcia erscheint, ist bei mir die Freude (vorfreude) immer sehr groß. Mittlerweile ist Sugar Ray auf über 50 Tonträgern zu hören. Mit seiner eigenen Band, den Bluetones, mit Ronnie Earl, Roomful of Blues, Walter Horton, Pinetop Perkins, Otis Grand u.v.a. Auch das neue Album erfüllt all meine Erwartungen.
Angefangen hat alles 1977 als Sugar Ray sich mit seinem Drummer, Neil Gouvin, überlegte eine eigene Band zu gründen, Sugar Ray & The Blues Stompers nannten sie sich. Da sie von der Ostküste stammen (Connecticut/Rhode Island) tourten sie mehr oder weniger über den gesamten NO der USA. Zur gleichen Zeit hatte Johnny Nicholas eine Band gegründet mit Ronnie Earl an der zweiten Gitarre. 1979 zog es Johnny Nicholas nach Texas, zurück blieb Ronnie Earl. Der traf Sugar Ray und brachte noch seinen Bassmann mit, Michael Mudcat Ward, und man gründete eine neue Band, praktisch die Begleitband für Ronnie.
Von 1991 bis 1997 war Sugar Ray der Frontmann bei Roomful of Blues (Gesang/Harp). Danach konzentrierte er sich auf seine Band, die Bluetones. Die Gitarristen wechselten aber einer blieb, Monster Mike Welch, und das ist gut so.

Das neue Album, Evening, ist eher Ruhig aber auf keinen Fall langweilig. Die Band zeigt sich von ihrer besten Seite, Sugar Ray ist ein hervorragender Sänger und ein noch besserer Harp-Spieler und mit Monster Mike Welch an der Gitarre kann es nur ein tolles Album sein und so ist es auch.
12 Songs, 7 davon aus der Feder von Sugar Ray, jeweils ein Song von Mike Welch und Michael Ward und dazu zwei cover (Johnny Young und Willie Dison).
Auch die langsamen (slow Blues) Stücke auf dem Album sind voller Spannung, der Titel Song, Evening, in dem es um das Thema Liebe geht, vermittelt den Eindruck eines sehr entspannten Abend am Kamin, man läßt den Tag an sich vorüber ziehen und trinkt ein Glas Wein mit seiner Liebsten.
Dancing Bear (Little Indian Boy) ist ein ganz wunderbarer Song. Er beginnt mit einer Flöte und Trommeln im Hintergrund, man denkt sofort an Indianer (das war bei mir so). Dann setzt die Band ein und es wird ein erstklassiger Blues geboten der den groove hat und sofort ins Tanzbein geht.
Das Album ist ein MUSS für alle Bluesharp Fans, Leute die die eher leisen Töne lieben sollten es kaufen, wenn man auf sehr guten Blues steht sollte man das Album besitzen. Also eigentlich ist es ein Album für alle.
viel Spass beim hören.
Bernd

the blues is alright and don't forget to boogie

Angefügte Bilder:
Evening - Front.jpg   Evening - Inside 4.jpg  
 Sprung  


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