ich bin zwar mehr als verwundert über die "Organisationspolitik" des Old Woodhouse (von der Chefin hört man garnix, Gunnar (by the way: all the best to you!) sagt: ich bin nur der Kaspar vom Woodhouse........), habe mich aber jetzt im Sinne der Sache entschieden, trotzdem heute abend zu kommen.
Ich bringe meinen "kleinen" Kontrabass mit und meinen kleinen Gallien-Krüger MB 110 Bassamp.
@Udo: du kannst gerne über meinen Amp spielen, taugt auch für E-Bass, mit den Sets können wir uns spontan absprechen.
freut mich wirklich sehr, dass du heute abend - trotz deines heftigen Terminkalenders - kommst. Und DANKE auch für die Orga-Unterstützung mit deinem Amp.
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
@ wolli Für Dich, lieber Wolli und die lieben teils weit angereisten Freunde und Musiker: Ob's die letzte Session im Woodhouse war, kann ich nicht beantworten (es gibt Interessenten, die das Haus so, im jetzigen Konzept, weiterführen wollen; ob's klappt kann ich nicht sagen... Es war aber sicher die einzige bei der ich weder Gast noch Mitarbeiter war. Ich hatte das Gefühl, als ob ich bei meiner eigenen Beerdigung bin. Das lag sicher nicht an den lieben Freunden, die zahlreich erschienen waren. Danke, Danke. Wer mich ein wenig kennt, weiß was in mir vorging. Man muß sicher leider sehr oft von lieben Dingen trennen... Ich hätte gerne eine Abschiedsrede gehalten, vermutete aber, dass das nicht gelungen wäre. Nach drei Jahren Organisation und fast 100 Veranstaltungen insgesamt ist es ein Sch...gefühl.
es war....sehr speziell. erstmal ruhe und frieden, nur die unentwegten, wie alfred trust, doc mojo, mr. guitar und ich, gunnar, n paar gäste...dann stiess noch jan schwarte dazu.
klaus begab sich dann mit uli routiniert wie immer ans aufbauen und soundchecken, und das doc mojo team legte los, etwas verhaltener als sonst, aber sehr virtuos. eine in jeder hinsicht angenehme und spielerisch sehr positive überraschung war dann der bassist udo marx, der sich alsbald einklinkte. im verbund mit mir und jan schwarte, der übrigens angenehmerweise immer lockerer wird, hat das zumindest mir echt spass gemacht...auch wenn nur ne handvoll gäste da waren...
gunnar jedenfalls hat sich tapfer und würdevoll gehalten...im zweiten teil der session wurde es dann erfreulicherweise doch noch n bisschen voller: besuch aus enningerloh lief auf ! pappa und robin haben dann im verbund mit udo auch wundervoll abgerockt.
erwähnenswert auch der britische gitarrist und sänger, dessen namen ich leider nicht mitbekommen habe...jim sowieso? ein mensch, der wundervoll die sixties rüberbrachte mit seiner stimme und gitarre.
alles in allem lockerte sich die stimmung dann doch noch n bisschen auf. mit einem lachenden und einem weinenden auge beendeten peter driesen, klaus, joachim heinemann und uli den abend.
@ Ulli:Auch dafür nochmals vielen Dank. Haste ganz treffend rübergebracht. Der ältere Herr heißt übrigens James (Jim) Richardson. Hat ne Menge schöner Geschichten aus dem London der 60er.
die Stimmung wurde schon sehr treffend beschrieben. Ja, Dr. Mojo hat "etwas verhaltener" als sonst losgelegt. Das Bild, das sich uns bei der Ankunft und dann am Anfang von der Bühne aus bot, und die Gedanken waren dann auch eher passend für die getragenen Gospelsongs und Balladen. Munterer wurde es ja nachher noch, als Achim und Robin da waren. Das fand ich wirklich Klasse, dass sie sich von so weit auf den Weg gemacht haben. 1,5 Stunden einfache Fahrt und am nächsten Morgen wieder früh raus. Den Grund brauche ich wohl nicht zu nennen, oder?
Ich möchte aber nicht nur der Vollständigkeit halber noch Manni Kremers erwähnen: exzellenter Harper aus Solingen und ein überaus netter und nicht nur von mir sehr geschätzter Kollege. Er hat wieder mal eine Klasse-Harp gespielt.
Und Peter Driessen hat gezeigt, dass er auch mit einem Dobro ein Könner ist: alle Achtung!
Herzliche Mojo-Grüsse aus dem Bergischen Bermuda-Dreieck von
ja, das war schon trotz des, wie ich finde, durchweg guten musikalischen Niveaus bei allen Sets, eine traurige Veranstaltung:
nur eine Handvoll Gäste, so gut wie keine Organisation (das besorgten die beteiligten "üblichen verdächtigen" Musiker selber) und leider keinerlei konkrete Infos, ob es im Woodhouse oder an anderer Stelle wie auch immer weitergeht......
Schade, Schade, ein Veranstaltungsort und Treffpunkt für Blues und verwandte Musik in Wuppertal weniger.......
An Gunnar ein Herzliches Danke für die Durchführung der Sessions und Auftritte in der Vergangenheit und Alles Gute für die Zukunft, Upright
so gut wie keine Organisation das ist sicher richtig..., da aber zu dem Abend nur wenige Musiker offen - ohne Ladung und Anmeldung - kamen, war sicher nicht viel zu organisieren. leider keinerlei konkrete Infos, ob es im Woodhouse oder an anderer Stelle wie auch immer weitergeht. auch das ist richtig...., wer hätte Infos geben können? Die Geschäftsleitung zog es vor nicht anwesend zu sein. Ich bin, wie bekannt entmachtet und kene die Pläne der GL leider nicht. Diverse Besucher, zweier Interessensgruppen, konnten zur Zukunft nichts aussagen, da sie bislang nur Interesse am Haus und fortführen der bisherigen Aktivitäten bekunden konnten. Die Informationspolitik der GL ist so mager (zeigt von absolutem Desinteresse am Objekt Woodhouse), dass sich die Interessenten aufgrund des nur bekundeten Fortführungswillens sich nicht zu erkennen geben konnten. Es liegt in der Macht der GL was aus dem Haus wird. Meine Besuch am Abend war lediglich die Teilnahme an der Beeerdigung meiner Ideen. Als trauernder Hinterbliebener hätte ich sicher was zur schönen Zeit und zum Ende der Idee in Form einer Grabrede sagen können, das aber ist mir in meiner emotionalen Situation leider nicht möglich gewesen. Die ist ja wohl nicht wirklich hier eingefordert worden - oder? Für mich enttäuschend ist dagegen, dass man hier und dort im Woodhouse nicht nach meiner persönlichen Zukunft gefragt hat, das Interesse gilt wohl nur der Leiche und nicht dem Hinterbliebenen...
ich habe in keinster Weise dich persönlich kritisieren wollen, sondern nur die Situation geschildert, wie ich sie für mich als Musiker und Session-Gast an diesem Abend empfunden habe und die war nun wirklich traurig...... (Wie du selber am besten weisst bin ich von Anfang an im Woodhouse und auch schon im Landhaus Ewich dabei gewesen und habe zusammen mit Klaus sicher einiges zum Entstehen und Gelingen der Sessions beigetragen, da hat sich von Seiten der "Geschäftsleitung" auch keiner für bedankt......
Den Satz: "es ist nichts zu organisieren gewesen" kann ich allerdings so nicht stehen lassen. Wie ich aus eigener Erfahrung als Mitveranstalter der Akustik-Session im POM sagen kann, läuft nicht eine einzige Session ganz von alleine, auch wenn das bei gut funktionierenden Sessions manchmal für die Zuhörer und Session-Musiker so aussieht. In diesem Fall passiert immer einiges an Arbeit, Werbung und Organisation hinter den Kulissen, damit es eben gut läuft.
Zu deinem Wohlbefinden habe ich dich am Abend bei meiner Ankunft als erstes gefragt, aus verständlichen Gründen war das aber von deiner Seite aus sicher nicht der richtige Zeitpunkt für ein persönliches Gespräch, den Eindruck hatte ich jedenfalls nach deiner Antwort, ich habe das jedenfalls so interpretiert und auch problemlos akzeptiert.
Alles Gute für dich und deine Zukunft habe ich dir schon mehrfach gewünscht und wiederhole das hier gerne auch noch einmal. Was hast du denn in Zukunft vor? Hat es etwas mit Blues oder generell mit Musik zu tuen? Lass doch mal was von dir hören!
Viele Grüße, Upright (der mitnichten nur Interesse an der "Leiche" hat,Igittigitt..........)
P.S.: für mich möchte ich hiermit an dieser Stelle einen Punkt setzen und mich im Forum nicht mehr zu diesem Thema äussern. Zu persönlichen Gesprächen bin ich selbstverständlich gerne bereit!
Guennes schrieb: Für mich enttäuschend ist dagegen, dass man hier und dort im Woodhouse nicht nach meiner persönlichen Zukunft gefragt hat, das Interesse gilt wohl nur der Leiche und nicht dem Hinterbliebenen...
Guennes, bemitleide Dich nicht selbst, Ärmel hochkrempeln, sich selber einen Tritt in den allerwertesten geben und in die Zukunft schauen, sonst gehst Du unter. Vor ca. einem Jahr stand ich auf der Strasse und dachte die Welt geht unter, wenn ich da den Kopf hätte hängen lassen, wäre ich unter gegangen, also gib Dir nen Ruck, das Leben geht weiter!!!!
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
