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Dieses Thema hat 66 Antworten
und wurde 5.466 mal aufgerufen
 Blues - allgemeine Diskussion
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captain twang Offline




Beiträge: 55
Punkte: 55

14.12.2008 00:40
#61 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

he gueness, was kostet denn so ein design bei dir? zwanni? wir sind doch jetzt kumpels, oder? wir nehmen alles was uns hilft, reich und berühmt zu werden gerne an!!!!!! .... ohne dafür groß abzulacken.....
eddie

mein drum/guitar-duo: http://www.myspace.com/captaintwangandhisrhythmcat

guennes Offline




Beiträge: 1.212
Punkte: 1.212

16.12.2008 19:14
#62 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

Sorry, damit in dieser Art, keine Ahnung wie ich da mit Dir umgehen soll. Soll ich wütend werden oder depressiv.
Bist Händler, wie ich sehen konnte, hast da so'n Store..?! Schön. Mit Leuten, die diese Händlermentalität besitzen, mache ich keine Geschäfte.

...so isset,
un nu?
Gunnar
http://www.plattkaller.im-wuppertal.de/

captain twang Offline




Beiträge: 55
Punkte: 55

21.12.2008 18:03
#63 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

hääh?

mein drum/guitar-duo: http://www.myspace.com/captaintwangandhisrhythmcat

guennes Offline




Beiträge: 1.212
Punkte: 1.212

21.12.2008 18:20
#64 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

Du störst meine Kreise...

...so isset,
un nu?
Gunnar
http://www.plattkaller.im-wuppertal.de/

captain twang Offline




Beiträge: 55
Punkte: 55

21.12.2008 22:43
#65 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

gut daß ich nicht in deinen kreisen verkehre. trotzdem: auch dir wünsche ich ein frohes fest und einen guten rutsch ins jahr 2009. eddie

mein drum/guitar-duo: http://www.myspace.com/captaintwangandhisrhythmcat

Stephan Neetenbeek Offline




Beiträge: 72
Punkte: 80

04.02.2009 10:28
#66 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten
Meine 2 Cent für kleine Gigs in deiner Stadt:
Session spielen, Publikum gut unterhalten, Wirt überzeugen, Gig erfragen, Gig spielen, Publikum gut unterhalten, Wirt überzeugen, Folgekonzert verabreden etc.

P.S.: Hört auf zu streiten, Eddie und Guennes!
Bringt nix!

"Völker der Welt, relaxt" (Tom Robbins)
http://www.stephanneetenbeek.de

Piet Offline



Beiträge: 6
Punkte: 26

15.04.2012 15:30
#67 RE: Strategien zur Gig-Beschaffung ? Zitat · Antworten

Hallo,

aus Erfahrung weiß ich, das letztendlich nur Qualität zählt. Unsere Bluesband begann ca. 1980, hatte ein paar Auftritte in der lokalen Szene.
Ein Jahr später tourten wir nach Italien und Portugal. Und es gab kein internet.
Warum hatten wir Erfolg? 1. Eigene Stücke, keine Covermucke. 2. Glasklaren Sound, auch im verzerrten Bereich und keine sterile, cleane Musik. 3. Wir haben die Zuschauer mit ins Geschehen bezogen, durch kleine Mitmachaktionen, z.B. kleine Präsente ( die nicht die Welt kosteten), welche sich aufs Stück beziehen, während des Auftritts unter die Leute bringen und nicht zuletzt eine gehörige Portion Humor, damit das Publikum Freude hat und auch mal lachen kann.
Das hat damals ohne Management funktioniert, nur durch Mundpropaganda. Die Auftritte waren natürlich rarer, als wenn ich jede Woche in einer Szenekneipe spiele, dafür aber um ein vielfaches besser bezahlt.
Mal ganz im ernst: Ist es sinnvoll, für 2-300 Euro am Wochenende irgendwo zu spielen, womöglich mit 5 Leuten, weitere Anfahrt, Auf- und Abbau usw. Das kanns nicht sein.
Viel besser klappts, wenn man ein entsprechendes Management hinter sich hat. Aber da gehts schon wieder los - Qualität ist gefragt - womöglich noch Gemafreie Musik, d.h. eigene Stücke, welche nicht der Gemapflicht unterliegen.
Leider hat sich die Truppe nach ein paar Jahren aus beruflichen Gründen aufgelöst. Seit Ende 2011 gibts uns wieder. Und immer noch auf dem alten Weg - keine Covermucke, keine Gemapflichtigen Stücke und mit dem festen Willen, entweder kostenlos für einen guten Zweck zu spielen oder nur da, wo Qualität auch entsprechend bezahlt wird.
Letztendlich muß jeder selber wissen ,was er will - nur, in kleinen Kneipen oder Clubs rumtouren bringt dich letztendlich finanziell und bekanntheitsmäßig nicht weiter.
Und: Stell dir ein paar einfache Fragen. Unterscheide ich mich von anderen Truppen? Will ich covern und Thrill is gone in der 865. Version spielen? Stimmen die Ziele der Bandmitglieder mit meinen überein? Sol ich das Management nicht lieber jemand externem überlassen? Möchte ich wirklich für ein paar Euro einen ganzen Tag malochen (Auftritt)? Kann ich unseren Sound beim Auftritt mit den "großen" vergleichen?

Die wichtigste Frage, die ich mir stellen sollte, ist aber: Bringe ich wirklich Qualität oder mache ich nur 0815? Sollte die Antwort Richtung 0815 tendieren, dann hör auf, dir Gedanken um Auftritte zu machen, sondern überdenke eure Musik und wie ihr die einzigartig macht und einen Wiedererkennungswert erzeugt.
Es geht hier nicht darum, technisch perfekt zu spielen, der schnellest Gitarrero zu sein und dergleichen, sondern darum, eure Musik den Leuten nahezubringen, und zwar so, das diese euch weiterempfehlen und immer wieder hören wollen, weil ihr nicht austauschbar gegen andere Bands seid.
Ein paar Gedanken soltte man sich schon im Vorfeld machen und nicht immer gleich nach Auftritten schreien.
Ich komme aus dem Raum Hilden/Solingen und kenne hier jede Menge phantastische Musiker, die auch öfter auftreten, aber nix verdienen, weil der Band das gewisse etwas fehlt. Spielerisches Können ist nicht unbedingt Qualität der Musik. Und warum? Weil viele Musiker eine gleiche Ausbildung und Stil haben, also gleich klingen. Wiedererkennungswert tendiert teilweise gegen Null.

Im übrigen - habe ich vernünftige Veranstalter, brauche ich mir auch um die Werbung keine Gedanken machen, brauche keine Plakate kleben und mich um die Presse kümmern. Das sind ja alles Dinge, die bei einem kleinen Kneipengig noch dazukommen und einen hohen Zeitaufwand brauchen.

Mit der Billigvermarktung der eigenen Band tut man sich keinen Gefallen. Je mehr Gruppen/Bands so handeln, desto mehr tendiert der Markt gegen Null, weil jeder Wirt glaubt, Live-Musik gibts ja fast umsonst. Ist ungefähr so wie im Billiglohnsektor und der Leiharbeit, wo unser Arbeitsmarkt systematisch demontiert wird, so das die Arbeitnehmer kaum noch vom Lohn leben können.

Gruß aus Solingen

Piet www.call-bluesband.de

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