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Dieses Thema hat 55 Antworten
und wurde 5.153 mal aufgerufen
 Technik / Equipment / Instrumente
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captain twang Offline




Beiträge: 55
Punkte: 55

16.12.2008 17:24
#46 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Zitat von guennes
Tolle Technik haste da ja schon, nun noch spielen lernen.


er wieder.....

mein drum/guitar-duo: http://www.myspace.com/captaintwangandhisrhythmcat

Mike BLB Offline




Beiträge: 30
Punkte: 30

17.12.2008 22:50
#47 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

So ein Super Reverb ist schon das rechte Besteck für größere Gigs...


in kleinen Clubs kann das so ein Super aber schonmal hart an der Grenze zu "zu laut" sein.

Manchmal... aber nur manchmal geht Blues auch ganz ohne Amp ;-)


Letztlich... ohne das sich wer auf die Füße getreten fühlt... Diskussion über DEN Blues-Amp oder DIE Blues-Gitarre sind
brotlos... echt.
Bernhard Allison hab ich schon mit einem Dual Rectifier gesehen. 1a Blueston, dabei hätte jeder gesagt das so ein Recti außer Brachial-Metal nichts kann.
Es gab schon Funk mit der Paula, Jazz mit Tele und Metal mit AC30 (Brian May mit Def Leppard zusammen).

Aber Gear Gier ist schon was feines... grad in der Zeit der einzukaufenden Weihnachtsgeschenke ;-)

Grüße
MIKE

BlueToneGuitar Offline




Beiträge: 1.035
Punkte: 1.035

18.12.2008 07:49
#48 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

... so isset! Sogar 1 ... 2 ... 3 Stack können auch leise klingen! Warum gibt es eigentlich nicht den Blues Amp? Ganz einfach:
Die meisten Amps stammen vom Fender, Marshall oder VOX ab. => Die Anderen haben die nur kopiert und hier und da "veredelt".
Man könnte auch frech behaupten Amp ist Amp, der Blues kommt aber aus der Seele und den Fingern.

Bis die Tage

Dietmar

http://www.wormeatsfish.com
http://www.myspace.com/wormeatsfish

Stephan Neetenbeek Offline




Beiträge: 72
Punkte: 80

12.01.2009 11:11
#49 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Zitat von BlueToneGuitar
Man könnte auch frech behaupten Amp ist Amp, der Blues kommt aber aus der Seele und den Fingern.


+1

Leider ist es dann aber doch nicht ganz so einfach, die sind schon unterschiedlich, ich spiele oft die Hausamps bei Sessions und alles klingt anders. Nach einer Weile lernt man die ein bisschen kennen und weiß, wie man seinen Ton rausbekommt - natürlich durchs Spielen aber auch wie man die Klangregler etc. einstellen muss. Bei der Verzerrung gilt für mich übrigens: Weniger ist mehr, ein Overdrive Pedal mit stark aufgerissenem Gain egalisiert vieles an Ausdruck, den man vorher mühsam der Gitarre abgewrungen hat, bei den Leuten kommt dann oft nur ein gleichförmiges Bienchensummen an. Oder es drückt den Klang der Kollegen völlig weg, was bei einer Musik, bei der es mehr auf das Zusammenspiel als auf solistische Profilierung ankommt auch keine so gute Idee ist
Meist haben die Clubs ja Fender-Verstärker, das funktioniert eigendlich immer, besonders schön ist der Super Reverb im Topos. Aber dort habe ich letztens auch über einen (nagelneuen?) Vox gespielt, was Spaß machte.
Wichtig ist m. E. auch die Frage, wo du den Amp spielen willst.
Wenn ich selbst was mitbringen muss, nehme ich meistens einen Blues Junior. Im Club reicht die Lautstärke völlig und ich kann meine Vorstellung vom Klang recht gut verwirklichen. Wenn du den im Geschäft ausprobierst, wirst du mir nicht glauben, aber probier's mal auf der Bühne ...
Toll finde ich auch, was Heinz aus seinem preiswerten Fame 15-watter holt. Das großartigste, was ich an Rückmeldung des Verstärkers an den Spieler erlebt habe, sind Tweedamps, genauer ein Tweed Deluxe. Du wirst wohl oder übel selbst ausprobieren müssen, was für dich funktioniert.

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (Karl Valentin)
http://www.stephanneetenbeek.de

Mike BLB Offline




Beiträge: 30
Punkte: 30

12.01.2009 23:18
#50 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Moin Stephan,
wobei man auch sagen sollte das Tweed Amps gnadenlos sind. Mein alter Super Reverb ist schon kein Schönfärber aber mein Proluxe (5E3 Vorstufe mit Super Reverb Endstufe) ist da absolut bösartig. Das Ding bildet absolut jeden Fehler in der Intonation und Artikulation ab.
Also Dynamikumfang und Ehrlichkeit schön und gut, man sollte aber schon wissen was man tut.
5E3 und Derivate halte ich für unerfahrenere Leute für zum Teil frustfördernd, weil man immer gleich hört wenn was schiefgeht ;-)

Grüße
MIKE

BlueToneGuitar Offline




Beiträge: 1.035
Punkte: 1.035

14.01.2009 19:24
#51 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten
Das Ding bildet absolut jeden Fehler in der Intonation und Artikulation ab. Also Dynamikumfang und Ehrlichkeit schön und gut, man sollte aber schon wissen was man tut. 5E3 und Derivate halte ich für unerfahrenere Leute für zum Teil frustfördernd

Moin beisammen,

soll aber nicht bedeuten das ein anderer Amp falsches Spiel überdeckt, tolleriert oder in richtige Harmonien wandelt ! Es gibt aber
Gitarren die eine so flache Saitenlage haben das es trocken gespielt nur schäppert und rappelt. Bei einigen Verstärkern hört man dieses dann nicht
(Stichwort High Gain). Bei den einfachen und gut klingenden "Clean Amps" werden diese Nebengeräusche aber gerne mitübertragen. Daher auch
ruhig öfter sehr leise spielen um den guten Ton zu bilden, zu hören, zu trainieren. => Die Saitenlage: Sehr wichtiger Aspekt für den guten Ton,
..... neben dem Amp!

Bis denn

Dietmar

http://www.wormeatsfish.com
http://www.myspace.com/wormeatsfish

Soulmatic Offline




Beiträge: 43
Punkte: 43

17.01.2009 11:05
#52 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Meine 2 Cent..
Nach meiner Meinung, und dies kann man aus den vorherigen Beiträgen auch schon heraushören,
ist es (rein von der "hardwaretechnischen" Seite gesehen, die Kombination zwischen Gitarre und Amp, die den Grundsound bestimmt.
Auf der Seite der Gitarre liegt die Hauptauswahl zwischen Single-Coil und Humbuckern, und bei den Amps zwischen
EL84/EL34 oder 6V6/6L6 Röhren jeweils in ClassA-Schaltung oder (moderner)in ClassA/B-Schaltung.
Zusätzlich haben die verwendeten Speaker eine erhebliche Wirkung auf den Sound.
Über die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten kann man nur spekulieren...
Die wichtigste Regel scheint zu sein, daß es keine Regel gibt.
Allenfalls hinsichtlich der Mindestleisteung des Amps, die wenigstens so groß sein sollte, daß man mit einem Schlagzeug mithalten kann. Bei 30 Röhren-Watt fängt da meist die Welt an.
Soulide Grüße

Werner
http://www.soulmatic.com












Stephan Neetenbeek Offline




Beiträge: 72
Punkte: 80

17.01.2009 14:44
#53 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten
Zitat von Soulmatic

Allenfalls hinsichtlich der Mindestleistung des Amps, die wenigstens so groß sein sollte, daß man mit einem Schlagzeug mithalten kann. Bei 30 Röhren-Watt fängt da meist die Welt an.


Oh, Oh, da wackeln aber schon die Wände, wenn man die ausfährt. Und in der ersten Reihe klappern die Gebisse. ;-)
Wenn man mit einem ganz klaren Ton spielen will oder richtig lauten Bluesrock macht, hast du natürlich recht, aber wenn man etwas Dreck haben und seinen Schlagzeuger noch hören will, sind 15 Watt genug – jedenfalls für mich.

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (Karl Valentin)
http://www.stephanneetenbeek.de

Soulmatic Offline




Beiträge: 43
Punkte: 43

17.01.2009 16:13
#54 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Mmm man könnte es ja in Verstärkertypen klarer machen:

Habe einen Dynacord Twen -> 20 Watt aus zwei 6V6 - ist an sich laut genug -hat aber Probleme
"von unten her"
Angenehmer ist da schon ein Peavy Classic30 (am besten mit Zusatzbox) -> 30 Watt aus 4 EL84

Absoluter super sound (Geschmacksfrage) VOX AC30 Ende 50'er mit top Boost ->30 Watt aus 4 EL84
Der Amp hat aber kein Master Volume und klingt erst richtig laut, da sind wir dann bei den Gebissträgern

Am vielseitigsten Marshall TSL206 -> 30 Watt aus 2 EL34 -der hat ein Mastervolumen, klingt aber auch erst ab einer Mindestlautstärke

Last but not least Roland Cube60 Transistor Amp mit Amp Modelling 60 Transen Watt hat alle Standardsounds und schont die Bandscheiben
Dies wären so meine Verstärkungswelten -nix über 30 Watt- Wer braucht schon mehr? Angus? (klar!)

Soulide Grüße
Werner
http://www.soulmatic.com




KlausK Offline



Beiträge: 47
Punkte: 47

17.01.2009 22:22
#55 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Hallo,
die nominelle Verstärkerleistung allein sagt meines Erachtens noch nicht so viel aus. Da kommt es u.a. auch darauf an, welche Lautsprecher da drin sind und welchen Wirkungsgrad diese haben.

Ich habe diverse Amps, spiele aber in aller Regel entweder einen Tweed Deluxe (5E3) clone (ca. 15W) oder einen Deluxe Reverb (Reissue) (ca. 22W). Obwohl z.B. ein Peavey Classic 30 eine nominell höhere Leitung aufweist, spiele ich lieber die beiden zuvor genannten Amps und habe damit auch weniger Probleme, mich selbst zu hören und im Bandgefüge durchzusetzen.

Es kommt auch darauf an, wie clean bzw. angezerrt oder verzerrt man seinen Sound haben möchte und ob man für die Verzerrung Pedale nutzt oder reinen Amp-Klang will. Ich denke, da hilft nur, möglichst viele Amps in Kombination mit der/den Gitarre/n und ggf. Effekten zu probieren, die man benutzen möchte, um die für einen selbst am besten funktionierende Zusammenstellung zu finden.

Grüße, Klaus


Soulmatic Offline




Beiträge: 43
Punkte: 43

18.01.2009 10:27
#56 RE: welcher Gitarrenamp für Blues? Zitat · Antworten

Bin ich der gleichen Meinung (wie angeführt - Peavy am besten mit Zusatzbox)
Fender Verstärker haben meist mehr "Röhrenwatt" aufgrund der Verwendung von 6L6 bzw. 6V6 Röhren.
2x 6V6 = 20 Watt
2x EL84 = 15 Watt
Man sollte sich natürlich klar machen, da0 die meisten heute hergestellten Verstärker
aus ein und der selben Fabrik in China kommen.
Unter Umständen ist es da ganz spannend auch mal die preiswerten "Hausmarken" verschiedener
Großhändler zu testen.
Soulide Grüße
Werner
http://www.soulmatic.com

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