Qualität, Qualität, Qualität Und hier sind alle in der Pflicht, Mucker und Veranstalter
Ich meine
Richtig, Richtig, Richtig Mucker und Veranstalter haben sich in ihrer besonderen Funktion kräftig anzustrengen, um diese Pflicht zu erfüllen.
Udo schreibt:
(die Bluesgemeinde soll) zusammen daran arbeiten, dem verehrten Publikum den Blues als hörenswerte Musik zu präsentieren
Ich meine
Das Zusammen arbeiten – endlich gibt es noch jemand anderen, der das böse Wort „arbeiten“ dafür verwendet – ist der einzige Weg, das Qualitätsziel zu erreichen
Das ist leider viel zu selten der Fall. Kurt hat dafür ein typisches Beispiel in Gestalt eines simpelst-Stücks gebracht, das vor mehreren Jahren in Köln bis zum Überdruss sessiongängig gewesen ist. Wenn selbst das schon ein „böhmisches Dorf“ ist… Norfried (Bluesbenders) hat es in seiner herrlicher Suchanzeige für einen neuen Bassisten hier im Forum anhand der einschlägigen Musikernamen exakt beschrieben, worum es geht und was man dafür braucht-– einer der ganz, ganz wenigen Fälle, in denen ich es mal bedauert habe, kein Bassist zu sein. Wer schon kaum einen dieser Musiker kennt, hat im Blues echte Lücken. Wie soll er den Blues dann spielen?
Udo Marx schreibt:
Das geht nur im Ausnahmefall mit Hobby-Musikern
Ich meine:
Die noch existierenden Bands, die´s drauf haben, bestehen meines Wissens beileibe nicht nur aus Voll- oder Halbprofis. Sie bestehen aber aus Kollegen, die - die die Stücke einschließlich aller Eigenheiten kennen - wissen, was der Blues oder wenigstens anständiger Bluesrock ist (s. Bluesbenders-anzeige) - die ihn selbst spielen können - die bereit gewesen sind, das „richtige“ bluestypische Zusammenspiel zu erarbeiten, - die bereit sind, das bei jedem Auftritt rüber zu bringen Solche Leute fehlen auf der Session-Szene inzwischen – vor ein paar Jahren war das noch anders – und ich kann verdammt gut nachvollziehen, warum sie nach 2-3 Mal kommentarlos weg geblieben sind
Viele gute auftrittsfähige „Hobbymusiker“, die berufsbedingt im Musikzirkus nicht unbeschränkt mitmachen können, haben sich final frustriert von der Szene zurück gezogen, machen nur noch in Beruf und/oder Familie und wollen von „dem ganzen Mist nichts mehr hören und sehen“ (Das sind dann die, die nach dem soundsovielten Bier erklären, ach wäre das schön, wenn man wieder so´n paar richtig gute Leute hätte… ja dann….., schönes Proben und hier in der Gegend mal ein Paar Gigs just for fun……, aber so wie es jetzt ist …… wir haben ja auch keinen guten…… (nächstes Bier, Thema verdrängt, bis zu dem nächsten „ soundsovielten Bier“, dann geht es von vorne los)) Wären solche „Hobby-Musiker“ wieder auf der „Szene“ verfügbar, könnte dies vielleicht einen vernünftigen Bandbildungsprozess auftrittsfähiger Formationen ermöglichen. Das sollte ja nach der sehr vernünftigen Theorie der Sessions auch so sein. Weil es aber real nicht so ist (Sorry, Kurt) führt das leider zur
Schlussfolgerung:
Udo hat in Bezug auf den „Jetztzustand“ der Szene meines Erachtens leider Recht.
Soll das so bleiben, oder wollen die „Blueser“ etwas Zielführendes dagegen unternehmen? Die Materie als solche erscheint mir forummäßig „ausdiskutiert.“ Der Worte müssen effektive Taten folgen. Diese sehe ich derzeit nicht.
Wolfgang
PS.
Lieber Chili-Jürgen: Wer anderen, mehr bluesorientierten Musikfreunden mit mehr oder weniger Ahnung von der Materie ständig und pauschal „Arroganz“ und „Purismus“ vorhält, braucht sich nicht zu wundern - und schon gar nicht zu beschweren – wenn er einmal von Betroffenen einige warme Worte zurück erhält. Du hast bei mir das Glück, dass ich berufsbedingt ziemlich beleidigungsresistent bin, sonst hätte ich zu diesem störenden Beiwerk schon längst auch ein paar passende Bemerkungen gemacht. Da Du in der Sache einige wirklich weiterführende Bemerkungen gemacht hast, habe ich das bislang ausgeblendet, um deren Inhalt vernünftig diskutieren zu können. Wie Du sicher schon gelesen hast, haben Klaus, Heinz und ich uns schon einmal über diese Frage nachhaltig ausgetauscht. Irgendwann geht es einem aber dann doch zu sehr auf den Keks.
Zitat von Wolfgang Sass (Wolfgang) So, wir sind jetzt am „Eingemachten“ angekommen. Schlussfolgerung: Udo hat in Bezug auf den „Jetztzustand“ der Szene meines Erachtens leider Recht. Der Worte müssen effektive Taten folgen. Diese sehe ich derzeit nicht.
Hallo Wolfgang, ersma vielen Dank für den respektvollen Umgangston und das dezidierte Eingehen auf das gepostete. Dem oben zitierten möchte ich teilweise widersprechen:
Ich glaube sehr wohl, daß einige Leute hart daran arbeiten, die Qualität der Blues-Events hoch zu kriegen oder zu halten, ich zähle mich ausdrücklich dazu!
Schaut euch die Sessions in Bochum und Essen, in Wermelskirchen und Unna, im BuVo in Münster oder meinetwegen auch in Osnabrück an, da gibt's nicht viel zu meckern. Die Organisatoren dieser Veranstaltungen zahlen einen hohen Preis, nämlich den, von den (ich bleib' mal dabei) Gurkentruppen als unkollegial oder gar arrogant bezeichnet zu werden. Habe ich am eigenen Leib erfahren, Leute aus Essen, mit denen ich früher rumgefahren bin oder auch mal 'n Bier getrunken habe, sind jetzt sauer, weil ich sie auf 'meiner' Session nicht spielen lasse. Es ist bereits vom 'Marx-Faktor' die Rede =:-D Diese Jungs sollten sich klarmachen, wieviel Arbeit es bedeutet, eine Veranstaltung zu etablieren, vorzubereiten und durchzuführen, dann reden wir nochmal... Die Belohnung ist jedoch, daß die Veranstaltung auf hohem Niveau, in guter Stimmung und vor vollem Haus stattfindet. Zum Thema Zusammenarbeit kann ich sagen, daß ich eng mit der Bochumer Session kooperiere.
@netzteil. Ich mache eine Blues-Sendung im Rahmen der wöchentlichen Blues Lein' auf Radio Flora, einem Hannoverschen Lokalsender. Findet jeden Sonntag von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt und ist auch über Internet zu hören. Hier gibt es mehr Infos: http://www.blueslein.de, http://www.radioflora.de.
@Wolfgang Sass: Beleidigen wollte ich niemanden, wenn das so angekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Mein Anliegen ist es, den Blues aus seiner Ecke rauszubringen, in der er meiner Meinung nach irgendwann steckengeblieben ist. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, gemeinsam mit Musikern anderere Stilistiken aufzutreten (Musiker sind übrigens selten puristisch). Es geht mir überhaupt nicht darum, die alten Blues-Sachen abzuwerten, ich habe davon selbst massenweise zu Hause und höre die auch immer noch gern und intensiv. Wenn wir aber eine größere Hörerschaft erreichen wollen, dürfen wir uns heute nicht puristisch zurücklehnen. Wenn man nur die Musik der alten Meister als den "wahren" Blues ansieht, und alles andere nur als "Zischenstation" zur Erleuchtung bezeichnet, finde ich das gegenüber Musikern wie Rory Gallagher schon eingermaßen respektlos. Nichts für ungut. Gruß Jürgen
bei der Sache mit den Session sehe ich zwei Seiten: Einmal so wie du sie beschrieben hast. Kann man so sehen. Führt aber dazu, dass die "Gurkentruppen" nie spielen können, und so natürlich auch wenig Möglichkeiten haben sich weiterzuentwickeln. Ich glaube, man muss auf einer Session schonmal sehr stresstolerant sein. Denn auch die Gurkenmusiker machen sich um den Blues verdient. Ich war anfangs auch so einer und froh, wenn ich auf einer Session etwas Live-Erfahrung sammeln durfte. Mittlerweile organisiere ich gelegentlich Sessions mit und habe eine gute, funktionierende Band. Ich denke, man darf nicht vergessen, dass jeder mal klein anfängt. Wir haben hier auch eine Profi-Session. Die interessiert mich aber persönlich garnicht. Es muss schon beides geben, ich sehe Sessions auch als Förderung der lokalen Szene. Profi-Musiker brauchen genau diese Förderung jedoch nicht.
mit dieser Anmerkung zur Bedeutung der Sessions hast Du absolut Recht. Es gibt keine "Gurkenmusiker", es gibt nur gute und nicht so gute Musiker. Wie Rechtsanwalt Sass richtigerweise anmerkte, müssen die nicht so versierten eben noch etwas an sich arbeiten, sprich üben. Und das müssen sie dann auch schon mal bei einer Session dürfen. Vor einigen Monaten sprach mich bei einer Session im Monheimer Hof in Köln ein junger Geiger an, ob ich ihn bei einem kurzen Auftritt begleiten könnte. Sein Wunsch: Er könne nur über ein einziges (Blues-) Stück mit einer ganz bestimmten Akkordfolge improvisieren - und genau das wollte er versuchen! Selbstverständlich haben wir dem jungen Mitmusiker die Akkorde mit Inbrunst und der notwendigen Zurückhaltung aufgrund der leisen Geigenklänge gespielt. Und er hat sich dazu die Seele aus dem Leib gefiedelt. Es war mit Sicherheit keine ganz große Kunst, was da geboten wurde. Aber es war mutig, inspirierend und sehr ambitioniert - und das hat auch das Publikum gemerkt und honoriert. Nach seinem Stück hat sich der Geiger sehr nett bedankt, die Mitmusiker haben ehrlich applaudiert - und schon war die gute Session im Monheimer Hof wieder um eine klitzekleine Blues-Geschichte reicher! So etwas würde nie passieren, wenn bei den Sessions nur die Cracks spielen dürften, ist überzeugt
himmel, männer, manN kann sich auch um kopp und kragen diskutieren:-)
einen gemeinsamen konsens werden wir eh nicht finden, weil, wie zu lesen, die erwartungshaltungen doch überaus unterschiedlich sind, das empfinden der einzelnen auch.
was mich in 40 jahren mit der materie immer wieder, und egal in welchem land, fasziniert hat, ist: man eiert durch die gegend, landet in einer kneipe oder in einem fussgängerzentrum, und da ist irgendjemand, der in der lage ist, einen ordinären blues in G...oder A oder E...zu intonieren...auflauf, andächtiges zuhören, beifall. interessant ist doch, wie der zuhörer von aussen, der mit der materie wenig zu tun hat, auf bluesiges reagiert, nöööch?
Rory Gallagher hat in einem interview anno 75 mal zu mir gesagt (authentisch):
um es im Sinne von Ulli's Spruch "Keep it simple" zu beantworten: Nicht die Köpfe über den Blues "schwindelig" diskutieren sondern den Blues schlicht spielen, fühlen und leben !
Ich bin ja einer der Jüngsten in diesem Forum ,(15 Jahre )und spiele seit 2 Jahren Blues . Seit 1 Jahr habe ich eine eigene Band mit Freunden (14 u. 16 Jahre alt)die Jan Schwarte Bluesband . Wir hatten schon einige grössere Auftritte,immer gut besucht mit Superstimmung .Unser nächstes Konzert ist am 29.02.08 im Gasthaus Schaaf auf der Ritterstr. Wer zeit und Lust hat kann sich ja persönlich davon überzeugen,das hier noch lange nix stirbt !!! Gruss Jan
und ich bin einer der Ältesten. 68,5 Years. Der Jan hat recht. Ich bin mit Elvis und den Beatles großgeworden. Habe nie etwas vom Blues gehört. Selbst in Charleston (SC) 1959, wo ich einige Zeit verweilte, gab es in meinen Kreisen (Navy) keinen Blues. Erst als ich im Dezember 2006 Chris Kramer in der VHS bei einem Einführungskurs 'Bluesharp' kennenlernte, war ich fasziniert von den bluenotes die Chris mit der Harp erzeugte. Zwei Tage vor Heilig-Abend war ich bereits infiziert und bekam dann noch in Bochum in der Zeche die volle Dosis. Seit Januar 2007 tingel ich von Session zu Session, kenne mitlerweile über 200 Musiker persönlich. Seit dieser Zeit habe ich mich natürlich weiterhin mit dem Blues auseinandergesetzt. Die Geschichte vom Ursprung an verfolgt. Für mich ist das 12 Takte Blues-Schema eine der größten Errungenschaft in der Musikgeschichte. Nur daduch ist es möglich mit wildfremden Leuten ohne je eine Probe gemacht zu haben zusammenzuspielen. Leider vergessen das einige Gitarristen immer wieder und vergalloppieren sich dann in ein Endlos-Solo hinein aus dem sie dann nicht mehr herauskommen (oder wollen). Wenn also der Jan mit 15 und ich mit 68 begeisterte Blueser sind und wir beide erst seit einiger Zeit (Jan etwas länger) damit geschäftigt sind, wie kann mann dann befürchten der Blues würde sterben. Auch wenn es so aussieht, als ob ich nur fotografieren könnte und würde, ich habe auch Ohren. Noten und den Quintenzirkel kenne ich auch, was man nicht von allen Musikern behaupten kann. Mit der Harp (das unbekannte Wesen) setze ich mich auch ein wenig auseinander.
Der Blues wird mich sicherlich überleben. Ja ich behaupte sogar. "The Blues never die".
Die Überschrift des threads scheint mir nun etwas überholt zu sein - wenn man berücksichtigt, dass am 11/12.04.2008 zwei der profiliertesten Vertreter von "modernen" Bluesspielarten nach Leverkusen kommen. Offenbar lebt da noch was.
Wenn Miss Copeland im Bereich "Soulblues" und Mister Allison jr. im Bereich "Bluesrock mit roots" mit ihren Bands annähernd Normalform erreichen, wovon ich ausgehe, wird man selbst einmal erleben können, wie "der Blues" derzeit ist und wo er steht. Dank an die Festivalmacher, sie haben m.E. eine gute Wahl getroffen. (ich kriege nichts für diese Äußerung, keine Provision, kein kick back, keine Vergünstigung, kein freier Eintritt, nichts).
Musiker aus unseren Breiten, die Selbstkritik noch zugänglich sind, können dann sehen, wie nahe sie "dran" oder wie weit sie "weg" davon sind. Amis nennen sowas "reality check".
Die in dem thread diskutierten Einzelthemen sind ansonsten alles andere als überholt. Reiner hat mal wieder wirklich Interessantes geschrieben. Darauf eingehen möchte ich noch nicht, denn die Diskussion über "den Blues" bringt viel mehr, wenn man authentische Beispiele dafür noch frisch im Sinn hat, die sich erfahrungsgemäß vom alltäglichen hiesigen "Sessionzirkus" ganz erheblich unterscheiden. Die Originale spielen schon in einer anderen Liga.
da hast du schon Recht, in unserer Gegend werden sehr viele Sessions angeboten, und es ist auch richtig das bei kommerziellen Konzerten manchmal (nicht immer) das Publikum fern bleibt, das ist bedauerlich für die Musiker die von der Gage leben müssen und das gleiche gilt auch für den Veranstalter...keine Frage. was auf fällt...es sind eigentlich immer die Musiker selber die diese Sessions in´s leben rufen...da brauchen wir beide uns ja nur mal ganz nett anzuschauen.(machen wir sowieso Beruflich arbeite ich im Großhandel, muß täglich viele Einzelhandelsgeschäfte besuchen, auch unter den Einzelhändlern ist die Konkurrenz oft groß, da nützt es nun auch nichts wenn man jammert, die Kaufleute die hier Erfolgreich ihren Job machen, zeichnen sich dadurch aus das sie es den Kunden möglichst recht machen, das der Kunde gerne wieder kommt, das ist das Ziel...ich bin kein verfechter von kapitalistischen Großtaten, aber ich habe gelernt das ein wenig Freundlichkeit nichts kostet und der Kunde es dankbar an nimmt. Was hat das nun mit Musik und im speziellen mit Blues zu tun ? Die Frage war, stirbt der live Blues aus ? meine Antwort..nein! jeder ob Musiker oder Veranstalter oder nur Musikliebhaber kann und wird daran Interesse haben das es nicht so ist, dazu gehören letzt endlich wir Musiker selber, an die Adresse der Veranstalter möchte ich aber dennoch ein wenig hinzufügen. Viele Musiker die ich kenne haben Veranstalter die in Not geraten sind oder waren, mit verzicht auf den Anspruch jeglicher Gage geholfen.... damit sie weiter machen konnten(einer sollte sich da mal ganz dicke an die Nase fühlen :-))) Niemand von uns möchte das lieb gewonnene Veranstaltungsorte plus Veranstalter ihre tätigkeiten beenden in diesem Sinne...einen ganz lieben Gruß an euch alle...denn wir "alle" sind der Blues
euer Kurt
Hallo Kurt!
Datt hasse aber schön gesagt! Sind ja endlose Beiträge hier!
Ich finde nicht, dass der Blues ausstirbt. Nur, wirklich leben davon als Berufsmusiker, das kann man glaub ich nicht mehr. Es sei denn man ist ständig auf Achse, von Nord nach Süd und wieder zurück und dann von West nach Ost und wieder zurück usw.,
das ist nämlich der Blues!! Es gibt genug Veranstaltungsorte, man muss nur hin, und auch mal Pleiten einstecken können, mal Kohldampf schieben und unterwegs sein! Wenn man sich immer nur in der eigenen Region aufhält, will einen irgendwann auch keiner mehr hören.
Sind wir doch mal ehrlich, wo soll denn der Blues herkommen, wenn alle nur den Profit sehen? Das ist nicht der Blues, nee.
Habt Ihr vergessen, wo der Blues herkommt? Er kommt nicht aus zufriedenen dicken Bäuchen, geht doch mal tingeln (sich irgendwo hinstellen, Gitarre umhängen, Hut daneben und loslegen) dann wisst Ihr, was der Blues ist.
Da lob ich mir doch die Sessions, da kommt der Blues noch ausm Bauch! Und wenn nach und während der Session 'n lustiger Typ mit dem Hut rumgeht und einen Obulus für die Musiker sammelt, dann ist das doch OK, jeder gibt was er kann und da kommt auch was zusammen!
Als ich eben geantwortet habe, war ich erst auf Seite 2, jetzt hab ich weitergeblättert, haha, das wird ja immer doller, hey Jungs, ihr kommt vom Hölzken auf'm Stöcksken(sacht man bei uns) der Blues ist nicht am Ende, aber ich gleich, wenn ich weiterlese!
Also tschüß Ihr Lieben alle
und nicht vergessen, Only Blues will take You high!
ich bin erst seit 2 Tagen Mitglied und muss meinen Senf abgeben zu diesem Thema. Liegt es nicht auch an den veranstaltern? Immer die selben Musiker aus den USA & GB, Jahr für Jahr bekommen wir sie vorgesetzt. Keiner wagt mal etwas neues zu bringen. Die gr.Veranstalter telefonieren mal kurz mit dem Club soundso und schon ist Band X aus Y wieder mal in Deutschland auf tour. Wir wollen auch mal eine andere Band oder Musiker mit neuen Ideen, nicht zum 100ten mal Hoochie Coochie Man und Boom Boom Boom sonst kann ich nur Antworten: we can't be satisfied! Wagt mal was ihr Schuberts,Lösches und wie ihr auch alle heissen mögt! the blues is alright don't forget to boogie Bernd